Rückschau: Dienstagsfrühstück „Morgenwonne“ mit bayerischem Frühstück

Für das Morgenwonne-Frühstück am ersten Dienstag im September d. J. wurde das Café Nachbarschafft mit vielen weiß-blauen Fähnchen, ebenso gemusterten Tischdecken und Servietten geschmückt. Auf dem Küchenherd kochten Weißwürste in einem großen Topf, die mit süßem Senf und Krautsalat genossen wurden. Es gab frische Laugenbrezn und Knauzenbrot mit Obatzda, dazu verschiedene Fruchtsäfte oder ganz klassisch Kaffee beziehungsweise Tee. Für die musikalische Untermalung sorgte der Gitarrenspieler Kurt mit zünftigem bayrischem Liedgut, das so manchen Gast zum Tanzen animierte.

Eine weitere Besonderheit war das ausgewählte Thema: „Beteiligung“. Die Partizipation der Café-Besucher fand bereits Anfang August 2019 bei der vorherigen Morgenwonne in Form einer Tasting-Abstimmung statt. Hierbei wurde die geschmackliche Verortung des kommenden Frühstücks festgelegt. Nach bayrischem Frühstück landete auf dem zweiten Platz eine Morgenwonne mit französischer, dahinter britischer, amerikanischer sowie orientalischer Ausrichtung.

Veranstaltet wurde der morgendliche Brunch nicht allein vom Gebrüder Schmid Zentrum, sondern auch vom Weiterbildungsangebot „Orte der Beteiligung“ der Breuninger Stiftung. Diese Initiative fördert Projekte, die die Bürger*innen ermutigen sollen, den Stadtteil durch Beteiligung aktiv mitzugestalten. Unsere Mitarbeiterin Janine Müller (3. von links) hat im Tandem mit Kai Schroth (3. von rechts) hierzu die Idee eines regional ausgerichteten Frühstücks entwickelt. Bei der Finanzierung der Lebensmittel wurden die Organisatoren durch den im Gebrüder Schmid Zentrum engagierten Verein Gelebte Nachbarschaft Heslach e. V.  unterstützt.

Janine Müller, Sozialpädagogin im Anerkennungsjahr, zog im Gespräch ein positiv ausfallendes Fazit zu dieser in Erinnerung bleibenden Morgenwonne: „Wir sind sehr froh, dass viele Menschen gekommen sind. Einige von ihnen hatten sich das letzte Mal fürs bayrische Frühstück entschieden. Doch auch ganz neue Gesichter sind im Café Nachbarschafft erschienen.“.

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