Volkstheater Rampe auf dem Marienplatz

Ein Theaterstück entsteht – unter Ihrer Mitwirkung – über den und auf dem Marienplatz.
Wir sammeln Geschichten über den Marienplatz und den
Stadtteil: Historisches, Aktuelles, Wirkliches, Ausgedachtes,
Gutes und Schlechtes, Utopien und Wünsche.
Haben Sie Erinnerungen oder Ideen für die Zukunft?
Interessieren Sie sich und möchten mehr erfahren?

Kommen Sie vorbei: Jeden Freitag sitzen wir von 16-18 Uhr
im Foyer des Theater Rampe. Oder schreiben Sie uns eine
Erinnerung: kontakt@theaterrampe.de
In einer offenen Recherchephase haben wir uns im Sommer 2019 in einem mobilen Büro
auf den Marienplatz gesetzt und alle Menschen, die uns begegneten, gefragt: „Was für
ein Theater braucht diese Stadt? Wie können Theater zu eurem Treffpunkt werden?
Was für Themen wollt ihr auf der Bühne sehen? Was würdet ihr selbst auf die Bühne
bringen?“ Hieraus hat sich eine Gruppe unterschiedlicher Akteur*innen zusammengefunden:
Das VOLKS*THEATER-Ensemble.
Dieses Ensemble entwickelt aktuell ein Theaterstück, das im Juni 2020 auf den Marienplatz
kommt. Mitten in die Öffentlichkeit und in die unmittelbare Nachbarschaft. Auf
dem Platz sollen vielmehr nicht nur die Aufführungen stattfinden, der Platz und das
Viertel um den Platz soll auch die Erzählungen liefern, selbst Thema und Protagonist*
innen sein.
Der Marienplatz ist Dreh- und Angelpunkt der Nachbarschaft des Theater Rampe in
Stuttgart-Süd: Er ist gleichzeitig das verbindende Element aller Ensemble-Mitglieder
des VOLKS*THEATERS. Für sie alle ist er ein alltäglicher Treffpunkt, Weg oder
Kreuzungspunkt.
Was bedeutet der Marienplatz und Stuttgart Süd für Sie? Wollen Sie uns etwas erzählen?
Mehr Infos unter: theaterrampe.de/volkstheater

* Das Sternchen hinter dem Wort „Volk“ bedeutet für uns eine Öffnung: Wir wollen die ausschließende Verwendung des Wortes hinterfragen und es für alle öffnen. Ursprünglich heißt Volk: „Eine ganze Menge“. In diesem Sinne versuchen wir, Theater für VIELE zu machen.

Sonntagscafé im Café Nachbarschafft mit Familie Kaya fällt leider aus …

Wegen Krankheit muss das Nachmittagscafé am Sonntag, 19.Januar leider ausfallen!

Liebe Gäste des Café Nachbarschafft, 

wir sind Sevda und Ahmet, beide 39 Jahre alt und leben mit unseren Kindern, 6 und 4 Jahre alt, in Ludwigburg-Remseck. Erstmals sind wir über Happy Heslach mit dem Mehrgenerationenhaus, dem Gebrüder-Schmid-Zentrum und dem MüZe in Berührung gekommen. Ahmet arbeitet bei Mesago und hat seitens der Firma die Erstauflage des Festes in 2018 mitbegleitet. Das Sonntagscafé kennen wir über Bernhard, einen Arbeitskollegen von Ahmet, und seine Familie, die euch in den vergangenen Monaten hier begleitet haben. Wir und unsere beiden Kinder, die uns tatkräftig unterstützen, freuen uns sehr darauf, euch beim Sonntagscafé im Januar wiederzusehen.  

Am 1. Dezember waren wir zum ersten Mal Gastgeber, am 19. Januar 2020 von 14 bis 17 Uhr  stehen wir für Sie/euch zum zweiten Mal vor und hinter der Theke des Cafés.

 

 

Der One World Chor probt auch wieder im neuen Jahr

»Wenn du gerne singst, egal wie jung oder alt du bist und aus welcher Kultur du kommst, bist du herzlich eingeladen, beim interkulturellen OneWorldChor mitzusingen.«
Der OneWorldChor ist ein internationaler Stadtteilchor, der sich jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Gebrüder Schmid Zentrum des Generationenhauses Heslach zum gemeinsamen Singen von Liedern aus der ganzen Welt trifft. Willkommen sind alle, die Freude am Singen haben. Wer ein Instrument spielen kann, darf darauf gerne den Chor beim Singen begleiten.

Die Chorprobe im Januar 2020 mit dem OneWorldChor des Freundeskreises Flüchtlinge S-Süd findet statt:

– am Sonntag, 19.  Januar um 15.00 Uhr  im Hermann Schmid Raum

Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten – Ansprechpartner ist Arnd Pohlmann:
E-Mail: arndpohlmann@web.de
Mobil-Tel.: 0176 96871622.

Impressionen von der Ausstellung „Begegnung“ des „Gelebte Nachbarschaft Heslach e. V.“

Seit Anfang diesen Jahres fand regelmäßig 1x im Monat das inklusive Kunst- und Malprojekt „Begegnung“ der Initiativgruppe Gelebte Nachbarschaft Heslach e. V. im Gebrüder Schmid Zentrum statt. Die künstlerischen Ergebnisse der Teilnehmer*innen sind nun im Café Nachbarschafft ausgestellt. Und anlässlich der Vernissage am 9.12.2019 zeigte sich, dass sich die Kunstwerke wirklich sehen lassen können. Wer nicht dabei sein konnte, hat hier die Gelegenheit, sich selbst ein Bild von den Bildern der Ausstellung zu machen. Und: Die Ausstellung „Begegnung“ ist noch bis 31. Januar 2020 jeweils von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 20.00 Uhr im Café Nachbarschafft des Generationenhauses Heslach geöffnet – Sie sind herzlich eingeladen, die Bilder im Original zu bewundern.

                     (alle Fotos: Mehmet Werner)

Der Verein Gelebte Nachbarschaft Heslach e. V.:
»Wir sind eine Gemeinschaft engagierter Bürger*innen, deren Anliegen es ist, das soziale Miteinander im Stadtteil zu fördern. Besonders wichtig ist uns dabei der Kontakt und die Kommunikation von Menschen mit und ohne Handicap sowie Migrationshintergrund. Mit dieser Zielsetzung unterstützen wir die gesellschaftlichen Konzepte der Inklusion sowie der Integration und tragen zu einer positiven Quartiersentwicklung bei. Die Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben ist dabei ein wesentlicher Schwerpunkt unseres Vereins. Wir unterstützen mit unseren Aktivitäten das gegenseitige Verständnis verschiedener Gruppen und arbeiten auch mit anderen Vereinen und Organisationen im Quartier zusammen. Des Weiteren unterstützen wir Geflüchtete, ihre Kultur mit ihrer neuen Heimat zu verbinden.«

Zauberer Benny zu Gast im Café Nachbarschafft

 

Am 18. November 2019 war der „Zauberer Benny“ – Benjamin Süßenguth – zu Gast in Café Nachbarschafft, Gastgeber war die Initiative Gelebte Nachbarschaft Heslach e. V.

Seine magischen Fertigkeiten mit seinen „Zauberkarten“ brachten alle zum Staunen. So intensiv die Zuschauer*innen auch schauten, sie fanden keine Lösung, wie Zauberer Benny die Karten herausfindet, die das Publikum im Geheimen vorher ausgewählt hatte.

 

 

Wie werden zwei halbe zerrissene Karten wieder zu einer ganzen? Wie kommen vom Publikum gewählte Karten in Orangen? Oder wie werden aus zwei Bällchen in der Hand einer Zuschauerin plötzlich fünf Bälle?
All diese Fragen beantwortete Zauberer
Benny natürlich nicht. Und das ist auch gut so! Sonst wäre ja die ganze Spannung und Neugierde der Besucher*innen vorbei. In
einem Punkt war sich das Publikum jedenfalls einig: Er kann gerne wiederkommen!