Jazz im Feiergarten – mit Blue Train: „Mostly Bariton“

Jazzkonzert Open Air

am Sonntag, 4. Oktober 2020 von 16 bis 18:30 Uhr im Feiergarten, bei schlechtem Wetter im Rudolf Schmid Saal
Eintritt frei, Spenden erwünscht

mit dem Programm „Mostly Bariton“ der Band „Blue Train“:
Nach über 30 Jahren gemeinsamen Musizierens hat Blue Train zum ersten Mal ein Programm erarbeitet, in dem das Baritonsaxophon im Vordergrund steht. Titel aus den 50er- und 60er-Jahren, mit Liebe ausgesucht und mit viel Fleiß vorbereitet, sind die (derzeitigen) Lieblingsstücke, viele davon aus den bisherigen Konzerten mit Musik von Charles Mingus und Thelonius Monk.

Blue Train stellt diese Stücke nicht nur vor, sondern zieht durch die Freude am Musizieren das Publikum in seinen Bann. Trotz des hohen musikalischen Anspruchs wirken die Stücke niemals intellektuell, sondern offen, flexibel, einfallsreich, einfühlsam, vorwitzig, humorvoll und nah am Zuhörer.

Die Musiker von BLUE TRAIN:
Alfred Haag – Sopran- und Baritonsaxophon
Arne Meerwein – Alt- und Baritonsaxophon
Bernd Oppolzer – Piano
Fred Stern- Kontrabass
Alois Geiger – Schlagzeug

Eine Kooperation der Wabe Stuttgart e. V. (einer Initiative des Gebrüder Schmid Zentrums)

und der IG JAZZ STUTTGART e. V.

Neues Mobiliar fürs Café Nachbarschafft über Verein Helfende Hände

Ausschankhäuschen der Helfenden HändeSo manche der vielen Kooperationen der Helfenden Hände e. V. kommt dem Gebrüder Schmid Zentrum (GSZ) zugute. Nach dem Ausschankhäuschen im Feiergarten fallen für das GSZ nun ein Kühlschrank und neue Stühle ab fürs künftige, umgebaute Café Nachbarschafft und für den Hermann Schmid Raum. Die alten Stühle sind nach 20 Jahren schon sehr abgenutzt und lassen sich auch nicht gut stapeln, sie nahmen viel zu viel Raum ein. 60 neuwertige, bequeme und praktische Stühle hat die Charlottenklinik für Augenheilkunde aus Stuttgart über den Verein gespendet. Seit einigen Jahren arbeitet Helfende Hände e. V. mit der Augenklinik in der Kinderwunschaktion an Weihnachten und in anderen Projekten zusammen. Die Mitarbeiter der Klinik spenden, die Geschäftsleitung organisiert die Spendenaktionen.

Auch die derzeitige Sandwichaktion fürs Café Nachbarschafft Open Air hat das GSZ den Helfenden Händen zu verdanken: Jeden Freitag spendet eine Schulkantine übrige Sandwiches und Obst fürs Café Nachbarschafft.

Weiter wurde ein bereits organisiertes Catering in Form eines Waffelstandes, das wegen Corona abgesagt werden musste, von der Obdachlosenhilfe über den Verein Helfende Hände weiterverschenkt und das GSZ kann dadurch nun an einem Tag Waffeln anbieten.

Ein herzliches Dankeschön an den/die Spender und an den Verein.Logo Helfende Hände e. V.

Southside Arno spielt am 29. Juli im Café Nachbarschafft Open Air

Kaum öffnet das Café Nachbarschafft Open Air, kommt auch schon die Kultur zurück …

mit Southside Arno am Mittwoch 29. Juli 2020 um 14:30 Uhr  im Feiergarten!

Am Mittwoch, den 8. Juli kam ganz spontan ein gut bekannter Nachbar aus Heslach im Café vorbei und brachte seine Gitarre mit: Es war Arno Reinsberger, bekannt als Southside Arno – mit seinen zum Teil selbst getexteten Folk- und Soulsongs. Eine gute Stunde lang unterhielt er die zahlreichen Gäste mit seinen romantischen Liedern und sie haben es genossen. Ein guter Anlass, das aufzugreifen und weitere Musiknachmittage zu planen.

Arno live Juli 2020

„Café open Air“ mit Verkaufsstand – eine Spende der „Helfenden Hände“

Ausschankhäuschen der Helfenden HändeSeit Mittwoch 1. Juli ist der Betrieb des „Café open Air“ im Feiergarten gut angelaufen und die Gäste genießen die milden Temperaturen unterm grünen Dach der Kastanienbäume, inmitten einer Oase aus Topfpflanzen, die Petra Schneider von der Wabe betreut. Der Verein Helfende Hände e. V. hat ein wunderschönes und praktisches Ausschank-Holzhäuschen mit Wasser- und Elektroanschluss, Kühlvitrine, Sandwichmaker, Fritteuse und Grill gespendet, so dass gekühlte Getränke, belegte Brötchen und Kuchen verkauft werden können – natürlich zu sehr moderaten Preisen wie auch im Café Nachbarschafft. Wir öffnen bei sonnigem, nicht regnerischem Wetter. Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, Montag ist Ruhetag.

Natürlich machen die Corona-Abstandsregeln eine gute Schulung der hauptsächlich ehrenamtlichen Mitarbeiter nötig. Zwei bis vier Leute sind im Einsatz, verkaufen im Häuschen, machen Kaffee in der Teeküche und helfen bei der Organisation. Die Abstandsregeln, die den Gästen abverlangt werden müssen – wir bitten hiermit um Verständnis – machen den Betrieb etwas komplizierter und die Mitarbeiter müssen entsprechend geschult werden. Sobald sich alles etwas eingespielt hat, erweitern wir unser Speisenangebot,  z. B. mit Würstchen grillen.

Ganz herzlich danken wir für die großzügige Spende des Vereins Helfende Hände und für das Engagement der Ehrenamtlichen. Wir hoffen, den Betrieb im Sommer durchgehend aufrechterhalten zu können – eventuell mit erweiterten Öffnungszeiten und zusätzlichen Helfern – und wünschen uns viele sonnige Tage und zufriedene Gäste, die trotz Corona-Regeln die sommerlich-entspannte Atmosphäre genießen.

Ihr Team vom Gebrüder Schmid Zentrum

Interview mit Britta Wente vom One World Chor und vom Freien Chor Stuttgart e. V.

Interview mit Britta Wente (BW), die sowohl im One World Chor als auch im Freien Chor Stuttgart e. V. – beides Initiativen des GSZ – mitwirkt und mitsingt – geführt von Sabine Böhringer (SB), Mitarbeiterin des Gebrüder Schmid Zentrums (GSZ)

SB: Was hat sich für dich/euch seit den Corona-Vorsichtsmaßnahmen verändert und wie fühlst du dich/fühlt ihr euch mit dem Stopp deiner/eurer Proben und deines/eures Engagements im Haus? Konntest du/konntet ihr Alternativen finden?

BW: Singen ist ja durch Corona ein sehr gefährlicher Zeitvertreib geworden. Daher können wir – die Chöre im GSZ – seit dem Lockdown leider nicht mehr zum Singen zusammenkommen. Uns fehlen nicht nur die gemeinsamen Singproben, sondern auch die sozialen Begegnungen im Anschluss an die Proben. Beim One World Chor sind es die Gespräche bei Kaffee und Kuchen, die wir vermissen, beim Freien Chor fehlen uns die Gespräche nach den Proben in der Südlage.
Das Generationenhaus ist für viele der Chormitglieder seit Jahren ein wichtiger Ort der Begegnung. Vor allem für SängerInnen des One World Chors, die noch nicht lange in Deutschland leben, fehlt nun ein Ort, wo sie Menschen treffen und kennenlernen oder auch Hilfe finden können. Wir versuchen so gut wie möglich, telefonisch in Kontakt zu bleiben, was über die lange Zeitdauer aber schwer aufrecht zu erhalten ist.
Mit dem Freien Chor machen wir seit einiger Zeit Zoom-Chorproben im Internet. Das hilft zwar, die Stimme zu üben, und es ist nett, die anderen zu sehen. Aber es ist kein Ersatz für wirkliches gemeinsames Singen.
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