Fällt leider aus! – DialogTheater präsentiert experimentielles Theaterstück

„Nähe 4.0 – Beziehungschance Corona“

Auf einem Kreuzfahrtschiff werden Menschen von einem neuartigen Virus bedroht. Die Passagiere dürfen nicht mehr von Bord, sondern werden in kleinen Gruppen in unterschiedlichen Bereichen des Schiffs isoliert. Sie sind gezwungen, auf Mindestabstand, die lähmende Zeit der Ungewissheit miteinander auszuhalten.

Erleben Sie einen spannenden Theaterabend, werden Sie zu Mitgestaltern einer neuen Beziehungskultur und erfahren Sie Gemeinschaft in interkultureller Vielfalt und Diversität.

Wir sehen unser Projekt als einen Baustein auf dem Weg zu mehr künstlerischer Beteiligung und demokratischer Mitgestaltung der Bürger*Innen. Zentrale Fragen sind dabei: Wie viel körperliche Nähe braucht es eigentlich, um in Kontakt zu treten? Wie nah darf man einem Menschen kommen? Was passiert, wenn man sich den anderen so zeigt, wie man ist?

Termine: 12. und 26. November 2021 im Generationenhaus Heslach um 18:30 Uhr.

Veranstalter ist das DialogTheater e. V. Stuttgart, eine Initiative im Gebrüder Schmid Zentrum.

Kontakt: www.dialogtheater.de –  Mobil: 0177 8740597 – eMail: kontakt@dialogtheater.de

Nimm Platz! – Die Wanderbaumallee im Stuttgarter Süden

Der Stadtteilspaziergang „Heslach erleben“, organisiert von der AWO – Altes Feuerwehrhaus Süd, dem Stadtteilprojekt KUGEL-Kulturen gemeinsam leben und dem Gebrüder Schmid Zentrum, führte uns am Freitag, dem 24. September 2021 in die Dornhaldenstraße Ecke Schreiberstraße. Dort hat sich momentan die Wanderbaumallee niedergelassen. Der Grundgedanke hierbei sind zwei Elemente: Obstbäume und Bienenweiden, gepflanzt in Handkarren, welche die dazugehörige Sitzgelegenheit schaffen. Die Bäume sind nicht nur zur Verschönerung der Straße gedacht. Sie speichern CO2, verändern die räumliche Akustik und kühlen die Umgebung. Zudem tragen sie essbare Früchte. Die Sitzbänke sollen ein besseres Zusammenkommen der Nachbarschaft ermöglichen und Plattform für eine gesündere Debatte sein.

Fotos: Ulf Menck

Das Projekt wurde den interessierten Zuhörer:innen von Jesus Martinez vorgestellt, der die Idee 2018 mit einer Gruppe von ungefähr einem Dutzend Personen in die Tat umgesetzt hat. Daran beteiligt sind Menschen aus der Stadtplanung, dem Gartenbau sowie der Rechtswissenschaft. Den Gedanken städtischen Lebensraum grüner zu machen, gab es mit dem Münchner Verein „Green City“ bereits vor 20 Jahren. Bewegliche Bäume in Verbindung mit einer Sitzgelegenheit sind jedoch eine Kombination mehrerer Ideen. Weiterlesen

Lass dich einladen zu: Kaffee oder Snacks

Das Café Nachbarschafft wurde im Jahre 2008 im Foyer des Generationenhauses Heslach eröffnet. Und: Ja, der Name ist richtig geschrieben – mit zwei „f“. Damit verbindet das Gebrüder Schmid Zentrum einen doppelten Sinn: Das Café bietet der Nachbarschaft in Heslach und Umgebung die Möglichkeit, sich dort einen Treffpunkt zu schaffen. Es ist also wortwörtlich zu nehmen: Die Begriffe ‚Nachbarschaft‘ und ’schaffen‘ sind also gemeinschaftlich vereint in „Nachbarschafft“. Das Café Nachbarschafft wird ehrenamtlich betrieben und hat Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Im Sommer findet das Café im Feiergarten des Generationenhauses Heslach „Open Air“ statt.

Café Nachbarschafft
Gebrüder Schmid Zentrum
Gebrüder-Schmid-Weg 13
70199 Stuttgart

0711 21680589

Dienstag – Freitag: 10:00 bis 17:00 Uhr

https://gebrueder-schmid-zentrum.de/cafe-nachbarschafft/

https://www.facebook.com/pg/GebruederSchmidZentrum

Obendrauf-App

Alle teilnehmenden Geschäfte, wo man sich einen Obendrauf holen kann, findest Du unter folgendem Link sowie in der dazugehörigen App:

Teilnehmende Geschäfte

Südfeuer – das Heslacher Stadtteilfest

Wie jedes Jahr fand das Stadtteilfest „Südfeuer“ auf dem in Stuttgart-Heslach gelegenen Südheimer Platz statt. Am Freitag, dem 17. September 2021, kamen bei strahlendem Sonnenschein viele junge und ältere Besucher:innen, um an dem vielfältigen Programm teilzunehmen oder sich davon unterhalten zu lassen. Jedoch war diesmal etwas ausgesprochen anders als die vorherigen Male: das Festgelände war abgesperrt, betreten durfte es nur, wer einen Nachweis vorlegen konnte, dass eine Impfung, eine Genesung oder ein negativer Corona-Test vorliegt. Zusätzlich war eine Registrierung per App oder die schriftliche Hinterlassung der Kontaktdaten vonnöten. Hatte man diese Hürde überwunden, wurde einem ein grünes Bändchen mit der Aufschrift Südfeuer ums Handgelenk gebunden und man erhielt Einlass.

Fotos: Ulf Menck

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