… am Sonntag, 28. Januar 2018, 20.00 Uhr im Hermann Schmid Raum:
Der Stern von Indien von Gurinder Chadha, GB 2017, 106 min.
Einlass: 19:30 Uhr – Eintritt: 3,00 € – ermäßigt 2,50 € – FSK 6
… am Sonntag, 18. Februar 2018, 20.00 Uhr im Hermann Schmid Raum:
In Zeiten des abnehmenden Lichts von Matti Geschonneck, D 2017, 100 min.
Einlass: 19:30 Uhr – Eintritt: 3,00 € – ermäßigt 2,50 € – FSK 0
… am Sonntag, 11. März 2018, 20.00 Uhr im Hermann Schmid Raum:
Weit – Die Geschichte von einem Weg um die Welt, D 2017, 120 min.
Einlass: 19:30 Uhr – Eintritt: 3,00 € – ermäßigt 2,50 € – FSK 0
… am Freitag, 6. April 2018, 20.00 Uhr im Hermann Schmid Raum:
Die andere Seite der Hoffnung von Aki Kaurismäki, Fin/D 2017, 100 min.
Einlass: 19:30 Uhr – Eintritt: 3,00 € – ermäßigt 2,50 € – FSK 0
Die Inhalte:
Der Stern von Indien
Im Jahr 1947 steht das heutige Indien vor einem historischen Umbruch: Nachdem Gandhi das Volk gegen die Kolonialmacht Großbritannien organisiert hat, soll Indien endlich ein unabhängiger Staat werden. Als letzter Vizekönig wird der britische Lord Louis „Dickie“ Mountbatten (Hugh Bonneville) nach Indien geschickt, um den friedlichen Übergang von der Kolonialherrschaft zur Freiheit zu organisieren. Gemeinsam mit seiner Frau Lady Edwina Mountbatten (Gillian Anderson) und Tochter Pamela (Lily Travers) zieht er in den gewaltigen Herrschaftspalast, um das Land in eine bessere Zukunft zu geleiten. Mit “Der Stern von Indien” legt Regisseurin Gurinder Chadha („Kick it like Beckham“) ein starbesetztes Historiendrama vor, das mit opulenten Bildern vom Ursprung der heutigen Staaten Indien und Pakistan berichtet.
In Zeiten des abnehmenden Lichts
Frühherbst 1989 in Ostberlin: Urgroßvater Wilhelm Powileit (Bruno Ganz), Ex-Widerstandskämpfer, Exil-Heimkehrer und Stalinist aus vollem Herzen, wird stolze 90 Jahre alt – und deswegen richtet seine Frau Charlotte (Hildegard Schmahl), mit der ihn eine innige Hassliebe verbindet, ihm zu Ehren ein großes Familienfest aus, zu dem nicht nur Verwandte, Freunde und Nachbarn erscheinen, sondern auch Repräsentanten des Arbeiter- und Bauernstaats. Sie alle bringen Blumen vorbei und halten Reden auf den alten Wilhelm, als wäre die DDR-Welt noch heile. Aber ein fest eingeplanter Gast wird schmerzlich vermisst und zwar Enkel Sascha (Alexander Fehling). Kaum einer weiß, dass er sich wenige Tage vorher in den Westen abgesetzt hat. Als die Nachricht auf der Feier die Runde macht, ist das Entsetzen groß …
Weit – Die Geschichte von einem Weg um die Welt
„Drei Jahre und 110 Tage waren wir auf Weltreise. Wir sind nach ca. 96.707 km wieder zurückgekehrt. 50.000 Kilometer per Anhalter, über die Ozeane mit dem Schiff und Nachwuchs in Mexiko.“ „Weit – Die Geschichte von einem Weg um die Welt“ ist ein bunter und besonders authentischer Film über die außergewöhnliche Reise eines jungen Paares, das von Freiburg aus in den Osten loszog, um dreieinhalb Jahre später zu dritt aus dem Westen wieder nach Hause zu kehren. Ohne zu fliegen und mit einem kleinen Budget in der Tasche erkunden sie die Welt, stets von Neugierde und Spontanität begleitet.“ – Der Film zeigt die Dokumentation über die Weltreise von Patrick Allgaier und Gwendolin Weisser, die zu Fuß und per Anhalter mehr als 100.000 Kilometer zurückgelegt haben.
Die andere Seite der Hoffnung
… und dann beginnt eine wundervolle Freundschaft. Aki Kaurismäkis Film über die Abenteuer eines Syrers in Finnland: Der junge Syrer Khaled (Sherwan Haji) immigriert als blinder Passagier in die finnische Hauptstadt Helsinki. Dort beantragt er Asyl, ist aber skeptisch, was die Erfolgsaussichten des Antrags angeht. Als sein Asylgesuch wie erwartet abgelehnt wird, reist Khaled jedoch nicht in seine kriegsgebeutelte Heimat zurück, sondern bleibt ganz einfach illegal in Finnland. Eines Tages trifft er so auf den ehemaligen fliegenden Händler Wikström (Sakari Kuosmanen), der kürzlich sein Geschäft aufgegeben und seine Frau verlassen hat und nun Besitzer eines Restaurants ist. Wikström stellt Khaled als Putzkraft und Tellerwäscher an, besorgt ihm gefälschte Aufenthaltspapiere und für eine Weile scheint alles gut zu sein. Doch schon bald droht die harte Realität den beiden Männern einen Strich durch die Rechnung zu machen …
Das Stadtteilkino Heslach ist eine Initative im Gebrüder Schmid Zentrum
des Generationenhauses Heslach und wird durch die Stadt Stuttgart gefördert