„Café open Air“ mit Verkaufsstand – eine Spende der „Helfenden Hände“

Ausschankhäuschen der Helfenden HändeSeit Mittwoch 1. Juli ist der Betrieb des „Café open Air“ im Feiergarten gut angelaufen und die Gäste genießen die milden Temperaturen unterm grünen Dach der Kastanienbäume, inmitten einer Oase aus Topfpflanzen, die Petra Schneider von der Wabe betreut. Der Verein Helfende Hände e. V. hat ein wunderschönes und praktisches Ausschank-Holzhäuschen mit Wasser- und Elektroanschluss, Kühlvitrine, Sandwichmaker, Fritteuse und Grill gespendet, so dass gekühlte Getränke, belegte Brötchen und Kuchen verkauft werden können – natürlich zu sehr moderaten Preisen wie auch im Café Nachbarschafft. Wir öffnen bei sonnigem, nicht regnerischem Wetter. Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, Montag ist Ruhetag.

Natürlich machen die Corona-Abstandsregeln eine gute Schulung der hauptsächlich ehrenamtlichen Mitarbeiter nötig. Zwei bis vier Leute sind im Einsatz, verkaufen im Häuschen, machen Kaffee in der Teeküche und helfen bei der Organisation. Die Abstandsregeln, die den Gästen abverlangt werden müssen – wir bitten hiermit um Verständnis – machen den Betrieb etwas komplizierter und die Mitarbeiter müssen entsprechend geschult werden. Sobald sich alles etwas eingespielt hat, erweitern wir unser Speisenangebot,  z. B. mit Würstchen grillen.

Ganz herzlich danken wir für die großzügige Spende des Vereins Helfende Hände und für das Engagement der Ehrenamtlichen. Wir hoffen, den Betrieb im Sommer durchgehend aufrechterhalten zu können – eventuell mit erweiterten Öffnungszeiten und zusätzlichen Helfern – und wünschen uns viele sonnige Tage und zufriedene Gäste, die trotz Corona-Regeln die sommerlich-entspannte Atmosphäre genießen.

Ihr Team vom Gebrüder Schmid Zentrum

Interview mit Britta Wente vom One World Chor und vom Freien Chor Stuttgart e. V.

Interview mit Britta Wente (BW), die sowohl im One World Chor als auch im Freien Chor Stuttgart e. V. – beides Initiativen des GSZ – mitwirkt und mitsingt – geführt von Sabine Böhringer (SB), Mitarbeiterin des Gebrüder Schmid Zentrums (GSZ)

SB: Was hat sich für dich/euch seit den Corona-Vorsichtsmaßnahmen verändert und wie fühlst du dich/fühlt ihr euch mit dem Stopp deiner/eurer Proben und deines/eures Engagements im Haus? Konntest du/konntet ihr Alternativen finden?

BW: Singen ist ja durch Corona ein sehr gefährlicher Zeitvertreib geworden. Daher können wir – die Chöre im GSZ – seit dem Lockdown leider nicht mehr zum Singen zusammenkommen. Uns fehlen nicht nur die gemeinsamen Singproben, sondern auch die sozialen Begegnungen im Anschluss an die Proben. Beim One World Chor sind es die Gespräche bei Kaffee und Kuchen, die wir vermissen, beim Freien Chor fehlen uns die Gespräche nach den Proben in der Südlage.
Das Generationenhaus ist für viele der Chormitglieder seit Jahren ein wichtiger Ort der Begegnung. Vor allem für SängerInnen des One World Chors, die noch nicht lange in Deutschland leben, fehlt nun ein Ort, wo sie Menschen treffen und kennenlernen oder auch Hilfe finden können. Wir versuchen so gut wie möglich, telefonisch in Kontakt zu bleiben, was über die lange Zeitdauer aber schwer aufrecht zu erhalten ist.
Mit dem Freien Chor machen wir seit einiger Zeit Zoom-Chorproben im Internet. Das hilft zwar, die Stimme zu üben, und es ist nett, die anderen zu sehen. Aber es ist kein Ersatz für wirkliches gemeinsames Singen.
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Café Nachbarschafft als Vorsichtsmaßnahme vorübergehend geschlossen

Vorrangiges Ziel aller Maßnahmen der Landeshauptstadt Stuttgart ist es, die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 zu verlangsamen und mögliche Infektionsketten zu unterbrechen. Dazu zählen besondere Hygienehinweise für jeden Einzelnen wie Händewaschen, aber auch die genaue Betrachtung von Veranstaltungen, bei denen viele Menschen auf engem Raum zu erwarten sind.

 

Deshalb haben wir uns zur Sicherheit Aller entschlossen, das Café Nachbarschafft sowie das Lerncafé ab dem 12. März bis zum 20. April zu schließen.

 

Aktuelle Hinweise zum Umgang mit dem Coronavirus finden sich unter: www.stuttgart.de/coronavirus und auch auf der Internetseite www.rki.de des Robert-Koch-Instituts.

Runder Tisch zu Happy Heslach 2019

Foto: Ulf Menck

Am 07. Februar 2020 fand im Rudolf Schmid Saal des Generationenhauses Heslach der dritte Runde Tisch zu Happy Heslach 2019 statt. Das Treffen wurde von Zahra Farash und Katrin Gebicke von der Bürgerstiftung Stuttgart moderiert.

Nach einer kurzen Kennenlernen-Runde wurden mehrere Vorschläge vorgestellt, betreffend der Verteilung des bei Happy Heslach erwirtschafteten finanziellen Überschusses. Anschließend fand eine lebendige Diskussion über die Möglichkeiten statt. Bei der Abstimmung griff die Moderation auf das Verfahren des systemischem Konsensieren (SK-Prinzip) zurück. Bei diesem können alle zur Abstimmung aufgerufenen Personen in Form einer farblichen Meinungsäußerung den Grad ihrer jeweiligen Zustimmung äußern. Beispielsweise steht die Farbe Grün für eindeutige Bejahung, während die Rottöne für Bedenken stehen.

Der erste Vorschlag wurde sogleich einstimmig angenommen. Dieser beinhaltet eine Spende an die Initiative OBENdRAUF sowie einen Betrag für einen gemeinsamen Ausflug derer, die sich ehrenamtlich an Happy Heslach 2019 beteiligt haben. Die restlichen Gelder werden für die Planung und Durchführung von Happy Heslach 2020 eingesetzt.