Open-Air-Kino auf dem Südheimer Platz

Open-Air-Kino Südfeuer 2020Die Stadtteilinitiative „Südfeuer“ (Heslach im Blick) lädt zum Open-Air Kino auf den Südheimer Platz ein

am Freitag, den 31.07.2020 sowie am Samstag, den 01.08.2020. Der Eintritt ist frei. Filmstart ist gegen 21:30 Uhr

Am Freitag, den 31.07.2020 zeigen wir „Die Königin von Niendorf“ (D, 2017). Der Film handelt von der zehnjährigen Lea aus Brandenburg. Dort haben gerade die Sommerferien begonnen, doch Lea fährt in diesem Jahr nicht wie sonst mit ihren Freundinnen ins Ferienlager. Stattdessen kurvt sie zunächst allein auf ihrem Fahrrad durch das Dorf, wird dann Mitglied einer Bande und erlebt Sommerferien voller Abenteuer – Kino für die ganze Familie.

Am Samstag, den 01.08.2020 können Sie „Die andere Seite der Hoffnung“ (FI / D, 2017) sehen. In Aki Kaurismäkis Werk trifft der syrische Geflüchtete Khaled auf den älteren finnischen Handelsvertreter Wikström. Das Drama erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft auf unterhaltsame und zugleich tragische Weise.

Veranstalter sind die Stadtteilinitiative „Südfeuer“ in Kooperation mit: Internationaler Bund e.V. (IB) & Sozialamt der Stadt Stuttgart Weiterlesen

Neues Mobiliar fürs Café Nachbarschafft über Verein Helfende Hände

Ausschankhäuschen der Helfenden HändeSo manche der vielen Kooperationen der Helfenden Hände e. V. kommt dem Gebrüder Schmid Zentrum (GSZ) zugute. Nach dem Ausschankhäuschen im Feiergarten fallen für das GSZ nun ein Kühlschrank und neue Stühle ab fürs künftige, umgebaute Café Nachbarschafft und für den Hermann Schmid Raum. Die alten Stühle sind nach 20 Jahren schon sehr abgenutzt und lassen sich auch nicht gut stapeln, sie nahmen viel zu viel Raum ein. 60 neuwertige, bequeme und praktische Stühle hat die Charlottenklinik für Augenheilkunde aus Stuttgart über den Verein gespendet. Seit einigen Jahren arbeitet Helfende Hände e. V. mit der Augenklinik in der Kinderwunschaktion an Weihnachten und in anderen Projekten zusammen. Die Mitarbeiter der Klinik spenden, die Geschäftsleitung organisiert die Spendenaktionen.

Auch die derzeitige Sandwichaktion fürs Café Nachbarschafft Open Air hat das GSZ den Helfenden Händen zu verdanken: Jeden Freitag spendet eine Schulkantine übrige Sandwiches und Obst fürs Café Nachbarschafft.

Weiter wurde ein bereits organisiertes Catering in Form eines Waffelstandes, das wegen Corona abgesagt werden musste, von der Obdachlosenhilfe über den Verein Helfende Hände weiterverschenkt und das GSZ kann dadurch nun an einem Tag Waffeln anbieten.

Ein herzliches Dankeschön an den/die Spender und an den Verein.Logo Helfende Hände e. V.

Southside Arno spielt am 29. Juli im Café Nachbarschafft Open Air

Kaum öffnet das Café Nachbarschafft Open Air, kommt auch schon die Kultur zurück …

mit Southside Arno am Mittwoch 29. Juli 2020 um 14:30 Uhr  im Feiergarten!

Am Mittwoch, den 8. Juli kam ganz spontan ein gut bekannter Nachbar aus Heslach im Café vorbei und brachte seine Gitarre mit: Es war Arno Reinsberger, bekannt als Southside Arno – mit seinen zum Teil selbst getexteten Folk- und Soulsongs. Eine gute Stunde lang unterhielt er die zahlreichen Gäste mit seinen romantischen Liedern und sie haben es genossen. Ein guter Anlass, das aufzugreifen und weitere Musiknachmittage zu planen.

Arno live Juli 2020

Interview mit ILLARY – Peruanischer Kulturverein e. V.: Tanzproben mit Abstand

Interview mit Roberto Marocho Clemente (RMC) von der Tanzgruppe ILLARY – Peruanischer Kulturverein e.V., einer Initiative des GSZ – geführt von Sabine Böhringer (SB), Mitarbeiterin des Gebrüder Schmid Zentrums (GSZ)

SB: Was hat sich für euch seit den Corona Vorsichtsmaßnahmen verändert und wie fühlst du dich mit dem Stopp eurer Proben und eures Engagements im Haus? Konntet ihr Alternativen finden?

RMC: Seit den Corona-Vorsichtsmaßnahmen hat sich für uns vor allem die Arbeitssituation verändert. Einige von uns waren im Home-Office, andere gingen auch zwei bis drei Mal in der Woche arbeiten. Anfangs war es auch für uns alle sehr ungewohnt, Masken zu tragen, sich ständig die Hände zu waschen und vor allem die Abstandsregeln einzuhalten.

Die Tatsache, dass unser Alltag – wozu auch die Tanzproben gehörten – massiv durch Corona verändert wurde, war zu Beginn sehr merkwürdig und kam natürlich auch sehr unerwartet. Dadurch, dass wir uns nicht treffen konnten, haben wir unseren Tänzern und Tänzerinnen ein paar Choreografien geschickt. Zudem blieben wir immer in telefonischem Kontakt und besprachen uns über zukünftige Projekte, obwohl wir natürlich nicht wussten bzw. wissen, wie sich alles entwickelt.

SB: Habt ihr – entgegen aller Unsicherheiten – einen Plan, wie ihr gerne wieder anfangen bzw. weitermachen würdet? Weiterlesen