Kunstprojekt Gelebte Nachbarschaft Heslach im Januar 2024

Kunst- und Malprojekt
am Samstag, 27. Januar 2024 von 14.00 bis 17.30 Uhr im Hermann Schmid Raum des Gebrüder Schmid Zentrums. Künstlerische Kenntnisse sind nicht erforderlich. Bringen Sie Freude an Farben und am Gestalten mit. Es findet einmal monatlich statt, in der Regel am letzten Samstag im Monat. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Weitere Termine des Vereins:

Handarbeitsprojekt „Wir machen schöne Dinge“
immer dienstags von 13.30 bis 16.00 Uhr
handarbeiten wir gemeinsam (stricken, häkeln, nähen) in der Außenstelle des MüZe, Böblingerstraße 44. Die Teilnahme ist kostenlos.

Informationen und Anmeldung:
Heidi König,  Mail: heidy55k@gmail.com oder
Susanne Wirth,  Mail: susanne.70199@web.de

Gedankenaustausch zum Thema „Gutes tun?“ – Gesprächsrunde im Café Nachbarschafft

Wem möchte ich etwas Gutes tun? Was sollen meine Weihnachtsgeschenke zum Ausdruck bringen? Wie fühle ich mich, wenn ich Gutes getan habe? Kennt ‚Gutes tun‘ Grenzen – falls ja: welche? Was tue ich mir selbst Gutes? Wer profitiert, wenn ich Gutes tue? Zu diesen – und vielen weiteren Fragen – gab es am zweiten Dienstagstreff im Café Nachbarschafft am 19. Dezember regen Gedankenaustausch unter allen Gästen.

Anregungen für ihre Gespräche fand die Runde aus Menschen aller Altersgruppen, mit und ohne Beeinträchtigungen, auch durch Zitate, wie etwa: Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich“, von Goethe, oder Man muß das Gute tun, damit es in der Welt sei“, von Marie von Ebner-Eschenbach. Dazu gaben auch Sprichworte Impulse, so zum Beispiel: Sei du der Grund, weshalb andere wieder an das Gute im Menschen glauben.“
Aufnotierte Stichworte wurden von den Beteiligten an die aufgestellten Pinnwände geheftet und führten so vor Augen welche unterschiedlichen Gedanken die Einzelnen zum Thema „Gutes tun?“ an diesem Nachmittag zwischen 15:00 Uhr und 16:30 Uhr bei Kaffee oder Tee hatten. Die anregenden und engagierten Gespräche ließen die Zeit vergessen. Eine Teilnehmerin brachte ein lange Liste von Themen mit, die in den nächsten Dienstags-Treffs behandelt werden könnten. Schnell wurde die Liste von anderen Aktiven ergänzt – die Themen gehen offensichtlich nicht aus.
„Freiheit“ ist das Thema des nächsten Treffs am 16. Januar 2024. Alle Beteiligten hoffen, dass alle gut ins Jahr 2024 gestartet sind und wünschen eine gute Zeit bis zum Wiedersehen im nächsten Gesprächskreis im Café Nachbarschafft. (Text und Bild von Jörg Stimpfig)

 

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr

Das Gebrüder Schmid Zentrum wünscht allen
besinnliche Weihnachtstage
und für das Neue Jahr 2024
wunderschöne Erlebnisse und Begegnungen.


Das Gebrüder Schmid Zentrum und das Café Nachbarschafft im Generationenhaus Heslach sind vom 22. Dezember 2023 bis einschließlich 7. Januar 2024 geschlossen.

Rückblick und Ausblick:
Unser Ziel für 2023 war es,  den Initativen wieder mehr Vernetzungsmöglichkeiten anzubieten und den Stadtteil Heslach bzw. Stuttgart-Süd mit unseren Aktivitäten bedürfnisorientiert zu unterstützen und zu bereichern. So haben sich auch unsere Räume nach den Corona-Maßnahmen wieder belebt und sind gefragt wie zuvor: Das ist der Rudolf Schmid Saal mit Feiergarten, der Hermann Schmid Raum im EG und das Café Nachbarschafft, das im Sommer im Feiergarten und im Winter im Foyer im EG stattfindet. Es haben in 2023 wieder große Stadtteilfeste stattgefunden, z. T. in Kooperation mit den benachbarten Stadtteileinrichtungen. Und bei einem großen Initiativentreffen konnten die Initiativen sich gegenseitig und das Generationenhaus besser kennenlernen. Wir danken unseren Initiativen und Ehrenamtlichen ganz herzlich für ihr Engagement und unseren Besuchern und Gästen für ihre Treue. Und wir freuen uns darauf, möglichst vielen Heslacher Bürgern auch in 2024 eine Anlaufstelle sein zu können.

„Glück, Glücklichsein, was glücklich macht“ Gesprächsrunde im Café Nachbarschafft

Zum Start der „Dienstagsrunde“ am 12. Dezember 2023 ging’s im Café Nachbaschafft rund ums Thema „Glück“. Von 15:00 bis 16:30 Uhr beschäftigten sich die Beteiligten des offenen Gesprächskreises mit Fragen wie etwa: Was macht mich glücklich? Was bedeutet Glück? Wann bin ich glücklich? Was ist Glück für mich?

Angeregter Gedankenaustausch, Impulse für neue Perspektiven sowie launige Gespräche machten sich breit und sorgten für gute Stimmung. Die illustre Runde sprach über ihre persönlichen Ansichten und Erfahrungen. Auf Zetteln, die sie anschließend an die Wand pinnten, notierten die Teilnehmenden verschiedenen Alters, Menschen mit und ohne Behinderungen, ihre Stichworte zu den zuvor ausgewählten Fragen.

Der Unterschied zwischen Glück als Zustand und Glück als Zufall wurde schnell deutlich, wobei der Schwerpunkt an diesem erquicklichen Nachmittag eindeutig bei „Glück als Zustand“ lag. Schließlich möchten wohl alle Menschen glücklich sein. Auf ein allgemeines „Patentrezept fürs Glück“ ist die Gruppe natürlich nicht gestoßen. Zufrieden mit dem Treffen im Café Nachbarschafft waren sie jedoch alle.

In der nächsten Dienstagsrunde am 19. Dezember 2023, von 15.00 bis 16.30 Uhr  geht’s – passend zur Adventszeit – ums Thema „Gutes tun?“ Alle bisher Beteiligten freuen sich schon auf den nächsten Dienstagnachmittag und wünschen sich rege Teilnahme. (Text von Jörg Stimpfig)

 

 

 

                                                                       

One World Chor sagt „Auf Wiedersehen!“

One World Chor & friends – Der One World Chor sagt „Auf Wiedersehen!“

Am 3. Dezember 2023 gab der One World Chor im vollbesetzten Rudolf Schmid Saal des Gebrüder Schmid Zentrums sein letztes Konzert und bedankte sich damit bei allen langjährigen Unterstützer*innen.
Mit dem Konzert feierten wir die vergangenen 8 Jahre One World Chor. Ein Chor, der auch ein bisschen Familie war und in dem die Sänger*innen aus verschiedenen Ländern und dem Stadtteil mitgesungen haben. Mit unserem wunderbaren Chorleiter Arnd Pohlmann lernten wir Lieder in verschiedenen Sprachen und sind bei unterschiedlichen Gelegenheiten aufgetreten.
Viele der ehemaligen Sänger*innen sind seit langem nicht mehr im Chor, da sie umgezogen sind, durch Ausbildung und Beruf keine Zeit mehr haben, selbst als Musiker*innen auftreten, Nachwuchs bekommen oder inzwischen einfach andere Interessen haben. Dass viele von ihnen extra zum Konzert gekommen sind und noch einmal mitgesungen haben, war eine besonders schöne Überraschung.
Mag sein, dass es anspruchsvollere Konzerte gibt, aber so viel Gefühl, so viel Lebendigkeit, so vielfältige Besucher*innen gibt es selten. Auch viele Bewohner*innen der Unterkunft Böblinger Straße waren gekommen. Der Freie Chor Stuttgart, mit dem der One World Chor bereits mehrmals
zusammen aufgetreten ist, begeisterte mit englischen Stücken. Beeindruckend war auch das Solo von Sanja, Feyruz und Mnawar bei „Nassam aleyna“. Auch das Publikum wurde durch Chorleiter Arnd Pohlmann bei einzelnen Liedern miteinbezogen. Es war beeindruckend, wie der ganze Saal die erste Strophe der Erklärung der Menschenrechte und den Friedenskanon sang.
Zum Schluss hat der One World Chor eines seiner Lieblingslieder gesungen, das Lied des Esslingers Volkan Durmaz: „Ich bin ein Kind dieser Erde und da zuhaus‘, wo mein Herz ist“ …
Ja, es könnte so sein wie an diesem Nachmittag, das Zusammenleben so vieler unterschiedlicher Menschen in dieser Stadt. Es war ein wunderschöner Nachmittag!

Der One World Chor sagt „Auf Wiedersehen!“.

Es wird jetzt zwar keine regelmäßigen Proben mehr geben – aber wir werden immer wieder Ausflüge in die nähere Umgebung unternehmen. Und wie bei unseren Ausflügen üblich, wird in der freien Natur sicherlich auch gesungen werden.

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