Seit Ende letzten Jahres hat sich das Generationenhaus Heslach in zentralen Bereichen neu ausgerichtet, um für die sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Anforderungen der Zukunft gerüstet zu sein. Dazu gehört in erster Linie die Arbeit des bisherigen “Initiativenzentrums“, das nun “Gebrüder Schmid Zentrum“ heißt.
Im aktuellen Geschäftsbericht ist aufgezeigt, welche Auswirkungen die Verankerung der neuen Zielsetzung auf das Gebrüder Schmid Zentrum hat. Ein “Baustein“ – unser neuer Blog hier – trägt mit dazu bei, dass wir unsere Ziele sukzessive auch konkret umsetzen.
Hier der Auszug aus dem Geschäftsbericht:
“Im Mittelpunkt steht der Mensch – jeder ist willkommen: Ob jung oder alt, ob gesund, psychisch oder physisch eingeschränkt. Unabhängig jeglicher Kultur, Nationalität oder des persönlichen Status. Unabhängig davon, ob in gesicherten Verhältnissen oder in bedürftiger Notlage lebend.
Unter Verwaltung des Sozialamtes bietet das Gebrüder Schmid Zentrum im Generationenhaus Heslach BürgerInnnen und BewohnerInnen im Quartier den Raum, im nachbarschaftlichen Miteinander zu wirken und zu leben. Da der Name Initiativenzentrum nicht mehr der komplexen Zielsetzung und Aufgabenstellung unserer Arbeit entsprach, wurde er – zu Ehren der Stifter – in “Gebrüder Schmid Zentrum (GSZ)“ geändert. Im Zuge dessen wurden auch zwei Räume umbenannt: Der “Initiativenraum“ im Erdgeschoss heißt jetzt “Hermann Schmid Raum“ und der “Große Saal“ heißt “Rudolf Schmid Saal“. Auch das Konzept des Gebrüder Schmid Zentrums wurde im November 2013 neu formuliert: Die generationenübergreifende Arbeit mit den Initiativen aus dem Stadtteil wird wie bisher fortgesetzt und auch das Café Nachbarschafft wird weiter Anlaufstelle sein für Menschen, denn beides bietet einen wichtigen Teil der Plattform für die Angebote an die Menschen, die das GSZ besuchen. Die neue Zielrichtung geht jedoch mehr in Richtung Quartiersarbeit, d. h. Heslacher Bürger aller Generationen und Kulturen auf unterschiedlichste Weise ins Haus einzubinden. Dies geschieht durch Vermittlung, Förderung, Koordination und Vernetzung im Rahmen umfassender Bürgerbeteiligung, aber auch durch individuelle Beratung. Nach dem Leitsatz des GSZ steht der Mensch im Mittelpunkt. Für Menschen in Not haben wir ein offenes Ohr und helfen ihnen weiter. Das GSZ unter Verwaltung des Sozialamtes der Landeshauptstadt Stuttgart fühlt sich dem Leitbild des Sozialamts verpflichtet, d. h. wir beraten, unterstützen, fördern und integrieren.“