One World Chor sagt „Auf Wiedersehen!“

One World Chor & friends – Der One World Chor sagt „Auf Wiedersehen!“

Am 3. Dezember 2023 gab der One World Chor im vollbesetzten Rudolf Schmid Saal des Gebrüder Schmid Zentrums sein letztes Konzert und bedankte sich damit bei allen langjährigen Unterstützer*innen.
Mit dem Konzert feierten wir die vergangenen 8 Jahre One World Chor. Ein Chor, der auch ein bisschen Familie war und in dem die Sänger*innen aus verschiedenen Ländern und dem Stadtteil mitgesungen haben. Mit unserem wunderbaren Chorleiter Arnd Pohlmann lernten wir Lieder in verschiedenen Sprachen und sind bei unterschiedlichen Gelegenheiten aufgetreten.
Viele der ehemaligen Sänger*innen sind seit langem nicht mehr im Chor, da sie umgezogen sind, durch Ausbildung und Beruf keine Zeit mehr haben, selbst als Musiker*innen auftreten, Nachwuchs bekommen oder inzwischen einfach andere Interessen haben. Dass viele von ihnen extra zum Konzert gekommen sind und noch einmal mitgesungen haben, war eine besonders schöne Überraschung.
Mag sein, dass es anspruchsvollere Konzerte gibt, aber so viel Gefühl, so viel Lebendigkeit, so vielfältige Besucher*innen gibt es selten. Auch viele Bewohner*innen der Unterkunft Böblinger Straße waren gekommen. Der Freie Chor Stuttgart, mit dem der One World Chor bereits mehrmals
zusammen aufgetreten ist, begeisterte mit englischen Stücken. Beeindruckend war auch das Solo von Sanja, Feyruz und Mnawar bei „Nassam aleyna“. Auch das Publikum wurde durch Chorleiter Arnd Pohlmann bei einzelnen Liedern miteinbezogen. Es war beeindruckend, wie der ganze Saal die erste Strophe der Erklärung der Menschenrechte und den Friedenskanon sang.
Zum Schluss hat der One World Chor eines seiner Lieblingslieder gesungen, das Lied des Esslingers Volkan Durmaz: „Ich bin ein Kind dieser Erde und da zuhaus‘, wo mein Herz ist“ …
Ja, es könnte so sein wie an diesem Nachmittag, das Zusammenleben so vieler unterschiedlicher Menschen in dieser Stadt. Es war ein wunderschöner Nachmittag!

Der One World Chor sagt „Auf Wiedersehen!“.

Es wird jetzt zwar keine regelmäßigen Proben mehr geben – aber wir werden immer wieder Ausflüge in die nähere Umgebung unternehmen. Und wie bei unseren Ausflügen üblich, wird in der freien Natur sicherlich auch gesungen werden.

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Sommerfest mit Konzert des Freier Chors Stuttgart

Der Freie Chor Stuttgart, eine Initiative des Gebrüder Schmid Zentrums, lädt
am Samstag, 9. Juli ab 18 Uhr im Rudolf Schmid Saal/Feiergarten, 2. OG zu einem Sommerfest mit Konzert

im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums der Generationenhäuser West & Heslach der Rudolf Schmid und Hermann
Schmid Stiftung, als Teil der Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Orte des Miteinanders“.

„Mit dem Konzert verabschieden wir uns gleichzeitig von unserer Dirigentin, der georgischen Musikerin und Komponistin Russudan Meipariani. Ihre Freude und Lust an der Musik, am Klang und am Experiment haben unseren Chor auch über die Jahre der Pandemie begeistert zusammen gehalten. Wir singen neue Lieder, die wir mit Russudan einstudiert haben und Stücke aus unserem Repertoire, denen wir mit ihr neue Präsenz verliehen haben. Zu hören ist internationale Folklore, wie ein georgisches Volkslied, jiddische Lieder, alte Musik aus England und Frankreich und Poppiges. So führen wir etwa zum ersten Mal das Lied „There are some men“ von Philip Glass auf. Als Zugabe gibt es ein Lied aus dem „Nesenbach“, einer aktuellen Stuttgarter Komposition von Susanne Hinkelbein.
Wir bedanken uns mit dem Konzert beim Generationenhaus Heslach und allen Organisator*innen, dass wir im Rudolf Schmid Saal des Gebrüder Schmid Zentrums und im MüZe Süd seit Jahren proben dürfen.“

Südfeuer – das Heslacher Stadtteilfest

Wie jedes Jahr fand das Stadtteilfest „Südfeuer“ auf dem in Stuttgart-Heslach gelegenen Südheimer Platz statt. Am Freitag, dem 17. September 2021, kamen bei strahlendem Sonnenschein viele junge und ältere Besucher:innen, um an dem vielfältigen Programm teilzunehmen oder sich davon unterhalten zu lassen. Jedoch war diesmal etwas ausgesprochen anders als die vorherigen Male: das Festgelände war abgesperrt, betreten durfte es nur, wer einen Nachweis vorlegen konnte, dass eine Impfung, eine Genesung oder ein negativer Corona-Test vorliegt. Zusätzlich war eine Registrierung per App oder die schriftliche Hinterlassung der Kontaktdaten vonnöten. Hatte man diese Hürde überwunden, wurde einem ein grünes Bändchen mit der Aufschrift Südfeuer ums Handgelenk gebunden und man erhielt Einlass.

Fotos: Ulf Menck

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Interview mit Britta Wente vom One World Chor und vom Freien Chor Stuttgart e. V.

Interview mit Britta Wente (BW), die sowohl im One World Chor als auch im Freien Chor Stuttgart e. V. – beides Initiativen des GSZ – mitwirkt und mitsingt – geführt von Sabine Böhringer (SB), Mitarbeiterin des Gebrüder Schmid Zentrums (GSZ)

SB: Was hat sich für dich/euch seit den Corona-Vorsichtsmaßnahmen verändert und wie fühlst du dich/fühlt ihr euch mit dem Stopp deiner/eurer Proben und deines/eures Engagements im Haus? Konntest du/konntet ihr Alternativen finden?

BW: Singen ist ja durch Corona ein sehr gefährlicher Zeitvertreib geworden. Daher können wir – die Chöre im GSZ – seit dem Lockdown leider nicht mehr zum Singen zusammenkommen. Uns fehlen nicht nur die gemeinsamen Singproben, sondern auch die sozialen Begegnungen im Anschluss an die Proben. Beim One World Chor sind es die Gespräche bei Kaffee und Kuchen, die wir vermissen, beim Freien Chor fehlen uns die Gespräche nach den Proben in der Südlage.
Das Generationenhaus ist für viele der Chormitglieder seit Jahren ein wichtiger Ort der Begegnung. Vor allem für SängerInnen des One World Chors, die noch nicht lange in Deutschland leben, fehlt nun ein Ort, wo sie Menschen treffen und kennenlernen oder auch Hilfe finden können. Wir versuchen so gut wie möglich, telefonisch in Kontakt zu bleiben, was über die lange Zeitdauer aber schwer aufrecht zu erhalten ist.
Mit dem Freien Chor machen wir seit einiger Zeit Zoom-Chorproben im Internet. Das hilft zwar, die Stimme zu üben, und es ist nett, die anderen zu sehen. Aber es ist kein Ersatz für wirkliches gemeinsames Singen.
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Und hier kommt das komplette Programm von „Happy Heslach – Wir feiern das Teilen“ am Samstag, 12. Oktober 2019

Hier nochmals die Ankündigung im Blog (zum Anklicken und Lesen):

Samstag, 12. Oktober 2019 von 12.00 bis 21.00 Uhr: das große Herbstfest „Happy Heslach – Wir feiern das Teilen“

Und hier nun das umfangreiche Programm von „Happy Heslach 2019“
am 12. Oktober – kunterbunt neun Stunden lang von 12.00 bis 21.00 Uhr: