Maria Magdalena Uraufführung Freitag, 19. Juli 2024, 19.00 Uhr

„Mein Name ist Maria Magdalena.
Vielleicht bin ich diejenige Figur aus der Bibel,
die am meisten missverstanden wird.
Ich will euch meine Geschichte erzählen.
Es ist auch ein Teil eurer Geschichte.
Wenn ihr ehrlich vor euch selbst seid.
Und es wagt unter den Schleier des Stolzes, 
der Hartherzigkeit, der Begierde, der Missgunst
und des Neides zu gucken. 
Habt ihr den Mut dazu?“

Maria Magdalena taucht plötzlich in unserer Zeit mitten bei einer Veranstaltung im Publikum auf. Sie provoziert die Anwesenden, fordert die Männer heraus, brüskiert die Frauen, stellt Geltendes in Frage und stört mit ihrem schamlosen Auftreten und anstößigen Bemerkungen die gewohnte Ruhe der Alltäglichkeit. Doch eigentlich will sie nur ihre Geschichte erzählen mit allem, was dazu gehört. Dies aber nur dann, wenn die Zuschauer bereit sind, sich auf ihr Leben und ihre Gründe und Abgründe einzulassen.

Beim Theaterstück geht es um das Bewusstmachen von Themen, die unsere zwischenmenschlichen Beziehungen bestimmen. Um unsere bewussten und verborgenen Motive, die uns bewegen und zu Handlungen führen, die oft unheilvolle Auswirkungen für uns und andere haben. Und es geht um das Bewusstwerden und die Auseinandersetzung mit unseren festgefahrenen Haltungen, die unseren Blick gefangen nehmen und uns selbst und andere vor den heilvollen Möglichkeiten unseres Lebens verschließen.

„Es ist verrückt, aber in mir tief drinnen,
da ist etwas, was ihn sucht.
Eine Quelle ist in mir erwacht.
Und gleichzeitig wächst da
auch etwas Anderes in mir.
Es ist, als würde sich ein Schleier heben
und mir meine verlorene Seele zeigen.“

 

Eine Theateraufführung des Dialog Theaters am  Freitag am 19. Juli 2024, 19.00 Uhr im Rudolf Schmild Saal, 2. OG

Theaterperformance: Versöhnung

Am Samstag, dem 20.07.2024 lädt das Dialogtheater zu einer spannenden, experimentellen Theaterperformance.

Im Rudolf Schmid Saal (2. OG) im Gebrüder Schmid Zentrum / Generationenhaus Heslach geht es um 19 Uhr los.

Inhaltlich beschäftigt sich die Theatergruppe, bestehend aus ausgebildeten und Hobbyschauspielern, mit dem Thema „Versöhnung“.

Der Eintritt ist kostenfrei.

„Perspektivwechsel“ – ein interaktiver Workshop mit dem Dialog Theater

Theateraufführung im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus am Freitag, 22. März, 18:30 Uhr bis 21:30  im Rudolf Schmid Saal, 2. OG.

Bei diesem Workshop laden wir die Teilnehmenden ein, zum Thema Rassismus unterschiedliche Perspektiven einzunehmen. Dabei werden verschiedene heraus-fordernde Szenen gespielt, für die wir gemeinsam Lösungsperspektiven entwickeln.

Anmeldung unter kontakt@dialogtheater.de oder 0177 8740597, www.dialogtheater.de

ENTFÄLLT! Theaterstück „Zwischenwelten“ mit dem Dialog Theater e. V.

am Samstag, 02.12.2023, 19:00 Uhr im Rudolf Schmid Saal, 2. OG

Zum Inhalt:
Als Henry die Augen öffnet, befindet er sich in einem sterilen Raum. Er liegt bedeckt mit einem Laken gelähmt auf einem OP-Tisch. Es ist kalt, und er ist nicht allein. Ein mysteriöser Unbekannter, der seine Identität nicht preisgibt, beobachtet ihn. Als der Fremde den Dialog mit ihm aufnimmt, wird Henry klar, in welcher verzweifelten Lage er sich befindet. Nach einem Herzinfarkt schwebt er zwischen Leben und Tod. Der Unbekannte konfrontiert ihn mit peinlicher Akribie mit den Gründen und Abgründen seiner Existenz und fordert als Preis dafür sein Leben. Henry will sich diesem Schicksal nicht ausliefern und kämpft mit allen Mitteln gegen das Unausweichliche.

Anmeldung unter Mail: kontakt@dialogtheater.de, Mobil 0177-8740597

Demenz begegnen und gestalten – Workshop

Was wir miteinander im Umgang mit Demenz lernen können – Ein theaterpädagogischer Workshop

am 30.11.2023 | 20:00 Uhr
und am 14.12.2023 | 20:00 Uhr
im Rudolf Schmid Saal, 2. OG – Eintritt frei

In diesem Workshop für Angehörige, Betreuungskräfte und Interessierte wollen wir mit Mitteln des Theaters dazu anregen, sich auf die Welt der Menschen mit Demenz einzulassen und die Kommunikation mit ihnen zu verbessern. Dabei stehen Themen und Konflikte im Umgang mit Menschen mit Demenz im Vordergrund, die besonders von Angehörigen und Menschen aus dem Umfeld von Erkrankten als schwierig und herausfordernd empfunden werden:

• Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz
• Ohnmacht, Überlastung und Hilflosigkeit des betreuenden Partners / des pflegenden Angehörigen
• Veränderung der Beziehung zum demenziell erkrankten Partner
• Umgang mit demenzerkrankten Elternteilen
• Spannungen und Konflikte innerhalb der Familie
• Umgang mit der Diagnose Demenz nach außen

Der praxisorientierte Workshop soll dazu unterstützen

• Demenzerkrankte in ihrer Welt besser verstehen lernen
• Menschen mit Demenz wertschätzend und auf Augenhöhe begegnen
• Auf herausforderndes Verhalten situationsangemessen reagieren
• Menschen mit Demenz besondere kommunikative und kreative Angebote machen
• Die eigene Sichtweise und das eigene Verhaltensrepertoire erweitern
• Die Entwicklung einer wertschätzenden und empathischen Haltung

Wir arbeiten in diesem Workshop mit Impulsen, theaterpädagogischen Methoden, Selbsterfahrung, Übungen im Rollenspiel, Erfahrungsaustausch und dem Sammeln und Ausprobieren von Lösungsmöglichkeiten.

Kornelia Masur Krankenschwester, Dipl. Sozialpädagogin, Theaterpädagogin BUT

Dr. Karlo Müller Dipl. Theologe, Theaterpädagoge BUT; Trainer und Coach, Resilienztrainer, Logotherapie, NLP, Sozialtherapie Sucht