In regelmäßiger Folge lassen wir hier
Menschen zu Wort kommen, denen das
Generationenhaus Heslach ans Herz
gewachsen ist.
Heute zu Gast in unserem Blog:
Rupert Kellermann
Ein kurzer Rückblick: 2009 wurde Rupert Kellermann zum Bezirksvorsteher von Stuttgart-Süd gewählt. Und 2011 feierte das Generationenhaus Heslach sein 10jähriges Bestehen …
In der Jubiläumsbroschüre Das Ganze im Viertel, die das Initiativenzentrum, heute das Gebrüder Schmid Zentrum, herausgegeben hatte, ist im Grußwort von Rupert Kellermann nachzulesen: „Das Generationenhaus Heslach ist zu einer Anlaufstelle, einem Mittelpunkt mitten in Heslach geworden: Das Ganze im Viertel. Das ist nicht von alleine entstanden, sondern viele aktive Bürgerinnen und Bürger haben hierzu ihren kleinen oder großen Beitrag geleistet. So ist der Geburtstag auch ein Anlass, zehn Jahre ehrenamtliches Engagement zu honorieren und DANKE zu sagen“.
Rupert Kellermann und das Generationenhaus Heslach in einem Atemzug zu nennen, kommt nicht von ungefähr – es zeigt sich deutlich eine Parallele mit synergetischem Effekt: Die Arbeit des Bezirksvorstehers geschieht ehrenamtlich. Und das Generationenhaus Heslach lebt sehr stark von dem ausgesprochen vielfältigen ehrenamtlichen Engagement der Bürgerinnen und Bürger im Quartier.
Das Ende der 5jährigen Ägide von Rupert Kellermann als Bezirksvorsteher ist nun ebenfalls Anlass, seine Arbeit zu würdigen: Aus kommunal- und sozialpolitischer Sicht lag und liegt es ihm weiterhin tief am Herzen, das Generationenhaus für die Bürgerinnen und Bürger zum Mittelpunkt zu machen – praktizierte Bürgerbeteiligung und -nähe in unmittelbarer Nähe des Wohn- und Lebensumfeldes für die Bewohner des Quartiers. So fanden die 14tägigen öffentlichen Bezirksbeiratssitzungen für den Stuttgarter Süden statt im Rathaus im Generationenhaus eine neue Heimat – mit der Folge, dass sehr viel mehr Bewohner des Quartiers daran teilnehmen. Und: Rupert Kellermann bot im Generationenhaus eine wöchentliche Sprechstunde an, in denen Bürger*innen zu Wort kamen.
Das Gebrüder Schmid Zentrum im Generationenhaus Heslach – nomen est omen – machte er zum zentralen sozialen und gesellschaftlichen Mittelpunkt im Quartier. Ein wenig stolz ist Rupert Kellermann, dass auch der Gebrüder Schmid Weg vor dem Generationenhaus durch sein Engagement dank konsequenter Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung zu einem belebten Ort des geselligen Miteinanders geworden ist.
Was Rupert Kellermann nicht mehr als aktiver Bezirksvorsteher, doch jetzt als bürgerschaftlich Engagierter aufmerksam weiterverfolgen wird, sind die Planungen und Umsetzungen für das neue Jugendhaus und die Stadtteilbibliothek – beides gehört für ihn zwingend in den Mittelpunkt des Quartiers, also in das Generationenhaus integriert. Für ihn ist es nur konsequent, dass das Gebrüder Schmid Zentrum auch ein zentraler Ort für die Jugend ist, gehört Heslach doch zu den Stadtbezirken mit einem überdurchschnittlich hohen Geburtenüberschuss.
Apropos Konsequenz: Für Rupert Kellermann beginnt eine neue Ära, die ihn weiterhin sehr intensiv an das Generationenhaus binden wird. Er fasst das unter dem Begriff Netzwerkdenken zusammen. Als Aktivposten im Arbeitskreis „Heslach im Blick“, als Mitglied im HGDV „Der Süden“ und weiteren Funktionen, bei denen kommunal geprägte Südthemen behandelt werden, wird er sich – wie er es selber nennt – als „ganz normaler Bürger“ des Stuttgarter Südens für das soziale, gesellschaftliche sowie kulturelle Leben und Gestalten im Quartier einsetzen, mehr noch, stark machen.
Dieses Engagement resultiert aus seinem Verständnis, dass das Quartier sehr viel Potenzial für Bürgernähe und einem nachbarschaftlichen Miteinander aller Bewohner hat. Und dazu zählt – Rupert Kellermann unterstreicht nochmals seine Wertschätzung für das Generationenhaus – das Gebrüder Schmid Zentrum als den bedeutenden zentralen Mittelpunkt – für ihn ist es im wahrsten Sinne des Wortes: Das Ganze im Viertel.