Kunstprojekt mit Gelebte Nachbarschaft Heslach e. V.

Kunst- und Malprojekt
am Samstag, 27. Januar 2024 von 14.00 bis 17.30 Uhr im Hermann Schmid Raum des Gebrüder Schmid Zentrums. Künstlerische Kenntnisse sind nicht erforderlich. Bringen Sie Freude an Farben und am Gestalten mit. Es findet einmal monatlich statt, in der Regel am letzten Samstag im Monat. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Weitere Termine des Vereins:

Handarbeitsprojekt „Wir machen schöne Dinge“
immer dienstags von 13.30 bis 16.00 Uhr
handarbeiten wir gemeinsam (stricken, häkeln, nähen) in der Außenstelle des MüZe, Böblingerstraße 44. Die Teilnahme ist kostenlos.

Informationen und Anmeldung:
Heidi König,  Mail: heidy55k@gmail.com oder
Susanne Wirth,  Mail: susanne.70199@web.de

Brauerei Frank in Heslach

Ein Beitrag von Rolf Hofman für „StZ damals“ zur Geschichte des Gebäudes in dem sich heute das Generationenhaus Heslach befindet:

Die schöne Ansichtskarte von 1898 zeigt das heute noch existierende Gebäude Ecke Böblinger Straße und Schickhardt Straße mit Gartensaal und Biergarten. Der aus Engelberg bei Schorndorf stammende Emil Frank hatte 1883 das Anwesen in Heslach (damals Karlsvorstadt genannt) gekauft und die bereits bestehende kleine Brauerei erfolgreich weiterentwickelt, sodass er um 1895 nach den Plänen der Architekten Bihl & Woltz einen gastronomisch nutzbaren Neubau mit Gartensaal und Biergarten errichten konnte, der heute anders genutzt wird. Erwähnenswert ist auch Emil Franks Erwerb des ebenfalls von den selben Architekten geplanten Reichshofs in der Tübinger Straße – zwischen Christoph- und Sophienstraße – einem stadtgeschichtlich weiterhin interessanten Gebäudekomplex im Stil der Münchner Brauereigaststätten mit attraktivem gastronomischem Angebot und zwei großen Sälen im hinteren Bereich. Allzu lang konnte Emil Frank den außergewöhnlichen Erfolg seiner Unternehmungen nicht genießen. Er starb 1907 im Alter von 51 Jahren und wurde auf dem Heslacher Friedhof bestattet. Dort erinnert im Eingangsbereich ein dominantes Grabmal aus schwarzem Syenit an den kreativen Brauereibesitzer.  (Text und Bild von Rolf Hofman)

Frohe Weihnachten 2022 und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2023

∗∗∗

Das Gebrüder Schmid Zentrum wünscht allen besinnliche Weihnachtstage
und für das Neue Jahr
wunderschöne Erlebnisse und Begegnungen.


Das Gebrüder Schmid Zentrum und das Café Nachbarschafft im Generationenhaus Heslach sind vom 24. Dezember 2022 bis einschließlich 8. Januar 2023 geschlossen.

 

Rückblick und Ausblick:
Das Jahr 2022 war das 20-jährige Jubliläumsjahr der Generationenhäuser Heslach und West der Rudolf Schmid und Hermann Schmid Stiftung mit über 100 öffentlichen Kulturveranstaltungen in den Räumen des Gebrüder Schmid Zentrums. Auch größere Feste wie das Stiferfest haben wieder stattgefunden. Der Veranstaltungsbetrieb hat sich so in 2022 nach all den Corona-Maßnahmen wieder gut eingespielt. Unser Ziel für 2023 ist es,  den Initativen wieder mehr Vernetzungsmöglichkeiten anzubieten und den Stadtteil Heslach bzw. Stuttgart-Süd mit unseren Aktivitäten bedürfnisorientiert zu unterstützen und zu bereichern. Wir danken unseren Initiativen und Ehrenamtlichen ganz herzlich für ihr Engagement und unseren Besuchern und Gästen für ihre Treue. Und wir freuen uns darauf, möglichst vielen Heslacher Bürgern auch in 2023 eine Anlaufstelle sein zu können.

Theaterstück „Die Tannenbaumtherapie“ mit dem Verein für vielfältige Bewegungskultur

Premiere am Donnerstag, 15. Dezember 2022 um 20 Uhr im Rudolf Schmid Saal, 2. OG.

Die Geschichte ist frei nach Heinrich Bölls satirischer Erzählung „Nicht nur zur Weihnachtszeit“.  Bei Punsch, Glühwein und Spekulatius sind die Gäste nach der Vorstellung noch eingeladen, die Vorweihnachtszeit zu feiern. Die Leitung hat Dragica Ivanovic vom Figurentheater Hibisskuss.

Worum geht es? Tante Milla hat in den Kriegsjahren auf ihren geliebten Weihnachtsbaum und alles, was dazu gehört, verzichten müssen. Eine überaus harte und traumatisierende Zeit also. Und so erleidet sie im Februar 1947 beim Abschmücken des ersten Nachkriegsbaumes einen hysterischen Anfall. Als dieser nicht enden will, sieht Onkel Franz nur eine Lösung: Weihnachten wird ab jetzt jeden Tag gefeiert. Das ist gut für Tante Milla, doch die Nerven der übrigen Familienmitglieder liegen blank. Lust auf mehr?