Vernetzungstreffen zum Thema „Essbare Stadt“

auf dem Erwin-Schoettle-Platz mit der Initiative „Schoettle-Garten“:

„Liebe Südbewohner*innen, liebe Nachbar*innen,

am 08.Mai 2023 war auf dem Erwin-Schoettle-Platz das zweite Vernetzungstreffen zum Thema „Essbare Stadt“, bei dem wir die Initiative „Schoettle-Garten“ gegründet haben. Wir sind Interessierte und Anwohner*innen, die den Platz mit seinen Grünflächen durch Bäume, Beete und Äcker zu einem „essbaren Platz“ für Menschen und Tiere machen wollen. Wenn euch das Thema „Essbare Stadt“ auch interessiert, ihr Lust habt euch mit anderen zu vernetzen und auszutauschen und vielleicht auch mit uns die Vision eines Gartens auf dem Schoettle-Platz realisieren möchtet, dann kommt doch einfach zum nächsten Treffen.

Wann? Montag, 22. Mai, 18 Uhr
Wo? Auf dem Schoettle-Platz, an der Wiese gegenüber der Sakristei

Wenn ihr könnt, bringt gerne etwas zum Sitzen (Hocker, Klappstuhl etc.) und etwas zum Vespern mit. Wir machen es uns gemeinsam gemütlich. Bei Regen wird es einen Pavillon geben.

Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid!

Eure Schoettle-Garten Crew“

 

Stadtteilspaziergang „Heslach erleben“ im November 2022

Der Stadtteilspaziergang in Stuttgart-Süd „Heslach erleben“ ist wieder am Freitag,  25. November 2022, Treffpunkt um 10 Uhr an der Bushaltestelle Erwin-Schoettle-Platz.

Foto: Daniel Link

Geschichte ist überall und wir wollen verantwortungsbewusst damit umgehen. Daher finden wir es wichtig den eigenen Stadtteil besser kennen zu lernen. Am letzten Freitag im November wird uns Janka Kluge interessante Orte der Geschichte zur Zeit des Nationalsozialismus rund um den Erwin-Schoettle-Platz zeigen und Wissenswertes dazu berichten. Ihr vielfältiges Wissen zu dem Thema erlangte sie durch ihre jahrelange Beschäftigung und ihr gesellschaftspolitisches Engagement u.a. im Verein für die Verfolgten des Nationalsozialismus.

Treffpunkt des Spaziergangs ist 10 Uhr an der Bushaltestelle Erwin-Schoettle-Platz. Gemeinsam spazieren wir zu ausgewählten Orten in fußläufiger Nähe. Nach der Führung, werden wir zurück zum Erwin-Schoettle-Platz gehen. Alle Teilnehmenden sind herzlich eingeladen den Stadtteilspaziergang bei Kaffee und Kuchen in der AWO Begegnungsstätte im Alten Feuerwehrhaus ausklingen zu lassen.

Die Stadtteilspaziergänge Heslach erleben werden gemeinsam von der AWO Stuttgart im Alten Feuerwehrhaus, dem Gebrüder Schmid Zentrum im Generationenhaus Heslach und dem IB-Stadtteilprojekt KUGEL veranstaltet.

 

Ein Rückblick zum Spaziergang vom 28.10.22 im Jugendhaus Heslach und der Stadtteilbibliothek Heslach hier Weiterlesen

Gemeinsam den Film „Über Grenzen“ anschauen

Das Gebrüder Schmid Zentrum & MüZe Süd zeigen am Do., 13.10. 22 den Film „Über Grenzen“ im Generationenhaus Heslach / Rudolf Schmid Saal (2.OG).

Einlass: ab 14:30 Uhr
Filmstart: 15 Uhr (Filmdauer: 110 Min.)
Altersempfehlung für den Film: ab 12 Jahren

Im Anschluss an den Film sind alle bei Snacks und Getränken dazu eingeladen über den Film, eigene Reiseerinnerungen sowie Wunschziele zu sprechen.

Inhalt: Als Rentnerin mit dem Motorrad um die halbe Welt.
Mit 64 Jahren setzt sich Margot zum ersten Mal in ihrem Leben auf ein Motorrad und fährt los: von Hessen über Osteuropa nach Zentralasien. Sie überquert dabei nicht nur die Grenzen von 18 Ländern, sondern auch die zwischen Menschen fremder Sprachen und Kulturen, und auch ihre eigenen: Ganz allein als ältere Frau unterwegs auf einem kleinen Motorrad, über die Wolga und das Pamir-Gebirge, durch Tadschikistan und den Iran. Nach 117 Tagen und über 18.000 Kilometern kommt sie wieder zurück – vollgepackt mit faszinierenden Erlebnissen, Erfahrungen und Begegnungen. Und selbst Motorradschäden, Unfälle, Schneetreiben und andere Widerstände konnten sie nicht abhalten weiterzumachen. Denn sie erlebt, wie gut die Menschen noch sein können, wie sehr sie einander helfen, selbst völlig Fremden: „Ich bin losgefahren um zu spüren, dass die Welt in Ordnung ist“. Diese Erkenntnis erfüllt sie mit Glück und Dankbarkeit und weckt in ihr die Sehnsucht zu neuen Reisen…

Im Rahmen des Europäischen Filmfestivals der Generationen vom 01.10. – 30.11.22.

Homepage mit allen Filmen, Daten & Veranstaltungsorten:
https://festival-generationen.de/programm.php?region=Stuttgart

 

Rückblick: „Heslach erleben“ am 30.09.22

Der Stadtteilspaziergang „Heslach erleben“ führte im September 2022 ins Städtische Lapidarium.

Nach verregneten Tagen war das Wetterglück auf Seiten der Spaziergänger*innen, die sich bei freundlichem Sonnenschein am Erwin-Schoettle-Platz getroffen haben. Vom Treffpunkt aus ging es die Mörikestraße entlang zum Städtischen Lapidarium.
Am Tag vor dem letzten Wochenende der Saison im  Lapidarium wurden die Türen extra für uns geöffnet.

Im Zuge der professionellen Führung gab es viele Hintergrundinformationen zu den unterschiedlichen Kunstwerken und geschichtsträchtigen Objekten. Diese sind großzügig im schön angelegten Park verteilt.

Ab dem Frühjahr 2023 wieder ein absoluter Besuchs-Tipp während den Öffnungszeiten: http://Staedtisches Lapidarium

Auf dem Rückweg zu Kaffee und Kuchen bei der AWO im Alten Feuerwehrhaus kamen wir an der ebenfalls gut gefüllten Garage in der Mörikestr. 69 vorbei. Die Garage wurde von Anwohner*innen zu einem temporären „Tausch-Raum“ umfunktioniert, in dem „Brauchbares“ getauscht werden kann.

Für den Stadtteilspaziergang im Oktober 2022 öffnen uns das Jugendhaus und die Stadtteilbibliothek Heslach am 28.10. ihre Türen.

„Heslach erleben“ wird gemeinsam organisiert und durchgeführt von der AWO im Alten Feuerwehrhaus, dem IB-Stadtteilprojekt KUGEL und dem Gebrüder Schmid Zentrum im Generationenhaus Heslach. Alle Interessierten sind am letzten Freitag im Monat herzlich eingeladen, wenn wir uns um 10 Uhr an der Bushaltestelle „Erwin-Schoettle-Platz“ treffen.

Weitere Fotos vom 30.09.2022 im Städtischen Lapidarium:

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Rückblick: Jüdisch-arabisches Friedenskonzert

Am 28. Juli 2022 waren Mazen Mohsen, Alon Walach und Ines Amanovic auf der Bühne im Feiergarten und zeigten, dass Musik Menschen verbinden kann.

 

Fotos: Mehmet Werner

Das Konzert fand im Rahmen des 5. „festival yidishe muzik“ statt, das von Bezirksvorsteher Raiko Grieb eröffnet wurde. Für die weiteren Programmpunkte zur Eröffnung zeichnete sich im Beisein des stellvertretenden Bezirksvorstehers Reinhard Otter, Vertreterinnen des Kulturamts und den Festivalgästen sowie Konzertbesucher*innen der Festivalleiter Albert Kunze aus. Er trug jiddische Gedichte vor und anschließend Lieder mit musikalischer Begleitung von unter anderem Vladimir Romanov. Für die köstlichen Wraps und die weitere Verköstigung sorgte das MüZe Süd.

Für Alon Walach, Mazen Mohsen und Ines Amanovic war es der erste gemeinsame Auftritt. Hierzu wechselten sie Sprachen und Melodien aus unterschiedlichen Kulturen, doch behielten stets den roten Faden bei. Dieser sah für das Publikum an diesem sommerlichen Abend wunderbare Lieder und eine absolut friedliche Stimmung vor. Auch wenn es vor einem Lied zu einem „kleinen, inszenierten Streitgespräch“ zwischen den Musikern kam, woher das Lied ursprünglich stamme bzw. welche Version schöner klänge. Denn die Melodie des Liedes gibt es sowohl im Hebräischen als auch im Arabischen sowie auf Türkisch. Nachdem zwei Varianten aufgeführt wurden, kam es zur friedlichen Einigung, dass jede Version für sich wunderschön klingt. Dies war gleichzeitig ein Beispiel für den von Alon Walach auf allen Ebenen eingeforderten Dialog zwischen uns Menschen. Denn auch wenn der Dialog nie einfach sei, so sei es umso wichtiger ihn zu führen. Den Stuttgarter Süden und das Generationenhaus Heslach empfand er dabei als besonders geeigneten Ort für zielführende Dialoge. Durch die Einleitungen in die Lieder konnte das Publikum leicht folgen, und wurde mehrfach zum Mitmachen animiert, sodass im Feiergarten gemeinsam geklatscht und gesungen wurde. Größtenteils überließ das Publikum dies dennoch gerne Ines Amanovic und Mazen Mohsen, die mit ihren Stimmen alle verzückten. Durch die abwechslungsreichen Darbietungen war es ein sehr kurzweiliger Abend, und nach einer Zugabe waren sich alle einig, dass dies ein grandioses Friedenskonzert war.

Das Friedenskonzert war eine Kooperation zwischen dem Gebrüder Schmid Zentrum, dem „festival yidishe muzik“, dem Stadtteilprojekt KUGEL und dem MüZe Süd. Mit freundlicher Unterstützung durch den Bezirksbeirat Stuttgart-Süd und das Kulturamt Stuttgart.

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