Rückblick: HESLACH ERLEBEN, 28.07.23

Am 28. Juli ging es beim Stadtteilspaziergang rund um das Thema: Heslach und die Hitze.

Vom Erwin-Schoettle-Platz aus erkundeten wir Orte wie den Bihlplatz oder eine Bank vor einer Wiese, an denen die Auswirkungen klimatischer Veränderungen im Stadtteil unterschiedlich spürbar sind.

Jasmin Hofgärtner und Sven Baumstark von der Abteilung Stadtklimatologie des Amts für Umweltschutz Stuttgart begleiteten uns auf dem Spaziergang und berichteten von den Klimaveränderungen in der Stadt im Allgemeinen und speziell in Heslach. Dabei betonten sie die Bedeutung der Entsiegelung* für das Klima. Insgesamt verwiesen sie auf Forschungen und Studien des Umweltamtes.

Diese Erkenntnissen der Stadtklimatologie in Stuttgart können unter anderem hier nachgelesen werden: RahmenpläneKlimaatlas sowie weitere Infos unter: http://www.stadtklima-stuttgart.de .

Im Anschluss an den Spaziergang nutzten einige Teilnehmende die Gelegenheit, sich bei Getränken und Gebäck im Generationenhaus Heslach in gemütlicher Runde über den Spaziergang auszutauschen.

Wir bedanken uns beim Amt für Umweltschutz herzlich für die fachkundige Unterstützung des Spaziergangs am 28. Juli.

Der nächste Spaziergang wird uns am 29.09.2023 zum ehemaligen Bahnhof in Heslach führen. Treffpunkt wird um 10 Uhr auf dem Bihlplatz sein.

*Zum Thema Entsiegelung: Weiterlesen

Stadtteilspaziergang „Heslach erleben“ am 28.07.2023: Heslach und die Hitze

Heslach und die Hitze – Zum Umgang mit klimatischen Veränderungen im Stadtteil – (Spaziergang mit Stadtklimatologin Jasmin Hofgärtner)

Foto: Carina Hieronymi

Wir treffen uns am Freitag, 28. Juli um 10:00 Uhr auf dem Erwin-Schoettle-Platz. Von dort aus spazieren wir zu Orten, an denen Klimaveränderung im Stadtteil unterschiedlich zu spüren ist.

Jasmin Hofgärtner von der Stadtklimatologie des Amts für Umweltschutz Stuttgart begleitet uns auf dem Spaziergang. Sie wird uns von Klimaveränderungen in der Stadt generell und im Speziellen in Heslach berichten. Dabei wird sie auf die Recherchen des Umweltamtes eingehen, die im Frühjahr im Bezirksberat Süd von Jan Kohlmeyer (ebenfalls Stadtklimatologe) präsentiert wurden. Damit wir auch in den kommenden Hitzemonaten zurechtkommen, werden sowohl „Hitze“-Orte, die man besser meiden sollte, sowie schattige Plätzchen vorgestellt.

Im Anschluss gibt es die Möglichkeit sich bei Getränken und Gebäck in den größtenteils schattigen Feiergarten des Mehrgenerationenhauses in gemütlicher Runde über den Spaziergang auszutauschen.

Wir bedanken uns beim Amt für Umweltschutz für die fachkundige Unterstützung des Spazierganges am 28.07.2023.

Die Stadtteilspaziergänge „Heslach erleben“ werden gemeinsam von der AWO Stuttgart im Alten Feuerwehrhaus, dem Gebrüder Schmid Zentrum im Generationenhaus Heslach und dem IB-Stadtteilprojekt KUGEL veranstaltet.

Kontaktdaten:

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Rückblick: HESLACH ERLEBEN, 30.06.23

Hagen Müller zeigte und berichtete vom Stuttgart-Süd-Stadtteil Suedheim, der sich im Lauf der Zeit aus verschiedenen „Siedlungen“ entwickelt hat.

Am Treffpunkt Heslach Vogelrain meinte Hagen Müller, der als super aktiver Südbürger bekannt ist, dass er sein gesamtes Leben über in Heslach war und ist: „Deshalb kenn ich mich a bissle aus.“ :)

Unter anderem sprach er davon, dass aus den Geschichtsbüchern hervorgeht, dass um 1826 mitten im Wald lediglich ein Fabrikgebäude stand, über das nichts Weiteres bekannt ist. Sukzessive kamen mehr Menschen nach Heslach, sodass Wohnraum benötigt wurde. Aus diesem Grund entstanden vorwiegend für die Arbeiterbevölkerung mehrere Wohnsiedlungen: Südheim 1902/1905, Böheimsiedlung 1919, Burgstallsiedlung 1924, Eiernest 1926, Polizeisiedlung und Sandweg 1928.

Nachdem es zunächst trocken und angenehm zum Spazieren war, kam ein heftiger Regenschauer, sodass Hagen Müller nach einer kurzen Unterbrechung im Alten Feuerwehrhaus berichtete er weiter. Sowohl über den Nesenbach als auch über diverse verkehrsbauliche Veränderungen bis hin zum Heslacher Tunnel, der 1991 eingeweiht wurde und dem Südheimer Platz, der im Jahr 2006 umgestaltet wurde.

Wer Hinweise zur Geschichte im Stuttgarter Süden hat und/oder sich für deren Aufarbeitung und Veranstaltungen interessiert, darf sich gerne an die Geschichtswerkstatt Stuttgart-Süd wenden: https://geschichtswerkstatt-stuttgart-sued.de/

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Stadtteilspaziergang „Heslach erleben“ am 30.06.2023: Südheim – Früher und heute

Der Stadtteilspaziergang in Stuttgart-Süd „Heslach erleben“ ist am Freitag, 30.06.2023, Treffpunkt um 10 Uhr an der U-Bahnstation „Heslach Vogelrain“.

Offiziell ist Südheim ein eigener Stadtteil in Stuttgart-Süd. Da die Stadtteile Heslach und Südheim jedoch in ihrer Geschichte und auch in der Wahrnehmung vieler Bewohner*innen stark verwoben sind, lädt der Stadtteilspaziergang am 30. Juni dazu ein, Südheim besser kennenzulernen und historisch zu erkunden.

Der Treffpunkt ist um 10:00 Uhr an der Stadtbahnhaltstelle „Heslach Vogelrain“.
Von dort wird Hagen Müller, Ur-Heslacher und unter anderem Mitglied der Geschichtswerkstatt Stuttgart Süd e. V., durch den Stadtteil führen und Wissenswertes über die Entwicklung Südheims von früher bis heute berichten.

Der Spaziergang wird etwa eine bis anderthalb Stunden dauern. Da sich im Gebiet einige Steigungen befinden und teilweise auch Treppen passiert werden müssen, ist die Route leider nicht barrierefrei. Alle Teilnehmenden sind nach dem Spaziergang herzlich eingeladen, den Vormittag gemeinsam bei Kaffee und Gebäck im Alten Feuerwehrhaus ausklingen zu lassen.

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Rückblick: HESLACH ERLEBEN, 26.05.23

Bei wunderschönem Wetter brachte uns die Seilbahn (der Erbschleicherexpress) zum Waldfriedhof. Von dort ging es zum idylisch gelegenen Garnisonsschützenhaus.

Am Garnisonsschützenhaus empfing uns Karin Rossnagel vom Verein Garnisonsschützenhaus – Raum für Stille und berichtete über die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Bauwerke. Sie erwähnte die vergangenen Zeiten als die neun Schießanlagen von Soldaten genutzt wurden und dass auf der Anlage während dem 3. Reich Menschen erschossen wurden. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges nutzten das Haus und die Anlagen amerikanischen Soldaten, ehe in den 1960er Jahren der Dornhaldenfriedhof angelegt wurde. Das Garnissonsschützenhaus wurde noch bis ca. 2010 von einer Familie bewohnt, die mit dem Friedhof „verbandelt“ war. Anschließend standen die Bauwerke leer, bis sich engagierte Bürger*innen der Sache angenommen haben. Um mehr Möglichkeiten zu haben gründeten sie den Verein Garnisonschützenhaus – Raum der Stille, und haben seitdem etliche Veranstaltungen durchgeführt. Auch damit der idylische Ort nicht in Vergessenheit gerät, zumal vor allem an den Wochenenden sehr viele Spaziergänger*innen daran vorbeikommen. Nach einer Ausschreibung bekam ein Tübinger Büro den Zuschlag, welches nun an Plänen zur Renovierung und zukünftigen Nutzung arbeitet.

Informationen zum Kultursommer 2023 am Garnisonsschützenhaus: https://garnisonsschuetzenhaus.wpcomstaging.com/

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