Gedankenaustausch zum Thema „Gutes tun?“ – Gesprächsrunde im Café Nachbarschafft

Wem möchte ich etwas Gutes tun? Was sollen meine Weihnachtsgeschenke zum Ausdruck bringen? Wie fühle ich mich, wenn ich Gutes getan habe? Kennt ‚Gutes tun‘ Grenzen – falls ja: welche? Was tue ich mir selbst Gutes? Wer profitiert, wenn ich Gutes tue? Zu diesen – und vielen weiteren Fragen – gab es am zweiten Dienstagstreff im Café Nachbarschafft am 19. Dezember regen Gedankenaustausch unter allen Gästen.

Anregungen für ihre Gespräche fand die Runde aus Menschen aller Altersgruppen, mit und ohne Beeinträchtigungen, auch durch Zitate, wie etwa: Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich“, von Goethe, oder Man muß das Gute tun, damit es in der Welt sei“, von Marie von Ebner-Eschenbach. Dazu gaben auch Sprichworte Impulse, so zum Beispiel: Sei du der Grund, weshalb andere wieder an das Gute im Menschen glauben.“
Aufnotierte Stichworte wurden von den Beteiligten an die aufgestellten Pinnwände geheftet und führten so vor Augen welche unterschiedlichen Gedanken die Einzelnen zum Thema „Gutes tun?“ an diesem Nachmittag zwischen 15:00 Uhr und 16:30 Uhr bei Kaffee oder Tee hatten. Die anregenden und engagierten Gespräche ließen die Zeit vergessen. Eine Teilnehmerin brachte ein lange Liste von Themen mit, die in den nächsten Dienstags-Treffs behandelt werden könnten. Schnell wurde die Liste von anderen Aktiven ergänzt – die Themen gehen offensichtlich nicht aus.
„Freiheit“ ist das Thema des nächsten Treffs am 16. Januar 2024. Alle Beteiligten hoffen, dass alle gut ins Jahr 2024 gestartet sind und wünschen eine gute Zeit bis zum Wiedersehen im nächsten Gesprächskreis im Café Nachbarschafft. (Text und Bild von Jörg Stimpfig)

 

Stadtteilspaziergang „STUTTGART ERLEBEN“ am 26.01.2024: StadtPalais

Wir treffen uns am Freitag, dem 26. Januar um 10 Uhr auf dem Erwin-Schoettle-Platz.

Die beliebte Reihe startet als Sonderspaziergang ins neue Jahr: Aus „Heslach erleben“ wird „Stuttgart erleben“, denn wir gehen ins StadtPalais und erfahren etwas über die Geschichte unserer gesamten Stadt.

Treffpunkt ist um 10 Uhr am Erwin-Schoettle-Platz. Von dort fahren wir gemeinsam mit der U-Bahn zur Haltestelle Charlottenplatz.

Im StadtPalais erhalten wir eine kurze und prägnante Führung zur städtischen Geschichte seit Ende des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart aus vielen Pesrspektiven. Anschließend besichtigen wir die Fotoausstellung „Du, Stuttgart – Stadtgeschichten 1965-2014“ mit Werken der Stuttgarter-Zeitungs-Fotografen Horst Rudel und Michael Steinert.

Die Stadtteilspaziergänge „Heslach erleben“ werden gemeinsam von der AWO Stuttgart im Alten Feuerwehrhaus, dem Gebrüder Schmid Zentrum im Generationenhaus Heslach und dem IB-Stadtteilprojekt KUGEL veranstaltet.

One World Chor sagt „Auf Wiedersehen!“

One World Chor & friends – Der One World Chor sagt „Auf Wiedersehen!“

Am 3. Dezember 2023 gab der One World Chor im vollbesetzten Rudolf Schmid Saal des Gebrüder Schmid Zentrums sein letztes Konzert und bedankte sich damit bei allen langjährigen Unterstützer*innen.
Mit dem Konzert feierten wir die vergangenen 8 Jahre One World Chor. Ein Chor, der auch ein bisschen Familie war und in dem die Sänger*innen aus verschiedenen Ländern und dem Stadtteil mitgesungen haben. Mit unserem wunderbaren Chorleiter Arnd Pohlmann lernten wir Lieder in verschiedenen Sprachen und sind bei unterschiedlichen Gelegenheiten aufgetreten.
Viele der ehemaligen Sänger*innen sind seit langem nicht mehr im Chor, da sie umgezogen sind, durch Ausbildung und Beruf keine Zeit mehr haben, selbst als Musiker*innen auftreten, Nachwuchs bekommen oder inzwischen einfach andere Interessen haben. Dass viele von ihnen extra zum Konzert gekommen sind und noch einmal mitgesungen haben, war eine besonders schöne Überraschung.
Mag sein, dass es anspruchsvollere Konzerte gibt, aber so viel Gefühl, so viel Lebendigkeit, so vielfältige Besucher*innen gibt es selten. Auch viele Bewohner*innen der Unterkunft Böblinger Straße waren gekommen. Der Freie Chor Stuttgart, mit dem der One World Chor bereits mehrmals
zusammen aufgetreten ist, begeisterte mit englischen Stücken. Beeindruckend war auch das Solo von Sanja, Feyruz und Mnawar bei „Nassam aleyna“. Auch das Publikum wurde durch Chorleiter Arnd Pohlmann bei einzelnen Liedern miteinbezogen. Es war beeindruckend, wie der ganze Saal die erste Strophe der Erklärung der Menschenrechte und den Friedenskanon sang.
Zum Schluss hat der One World Chor eines seiner Lieblingslieder gesungen, das Lied des Esslingers Volkan Durmaz: „Ich bin ein Kind dieser Erde und da zuhaus‘, wo mein Herz ist“ …
Ja, es könnte so sein wie an diesem Nachmittag, das Zusammenleben so vieler unterschiedlicher Menschen in dieser Stadt. Es war ein wunderschöner Nachmittag!

Der One World Chor sagt „Auf Wiedersehen!“.

Es wird jetzt zwar keine regelmäßigen Proben mehr geben – aber wir werden immer wieder Ausflüge in die nähere Umgebung unternehmen. Und wie bei unseren Ausflügen üblich, wird in der freien Natur sicherlich auch gesungen werden.

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Rückblick: HESLACH ERLEBEN, 24.11.23

Am 24. November führte uns der Stadtteilspaziergang in zwei besondere Theaterstätten, nach dem Dreigroschentheater ging es in die RAMPE.

Zunächst öffnete uns Helen Pavel das Dreigroschentheater in der Kolbstraße 4C. Wir bekamen einen Einblick in die intime, originelle und gemütliche Atmosphäre sowie in den aktuellen Spielplan. Aber auch zu den aktuellen Herausforderungen für das sehr kleine Theater, das seit 1975 besteht.

Anschließend ging es ins wenige Gehminuten entfernte Theater (RAMPE) in der Filderstraße 47. In der RAMPE führte uns Ilona Schaal (nett mit ihrem kleinen Kind:) aus dem neuen Leitungsteam mit zwei weiteren Mitarbeiterinnen durch das Areal. Neben dem Saal, der Werkstatt, einem Raum für Requisiten durften wir auch einen Blick auf die Probebühne werfen, auf der in dem Moment ein neues Stück geprobt wurde, das in gut zwei Wochen seine Premiere feiern wird. Bevor wir uns zum Ausklang im Foyer der RAMPE nochmal austauschen konnten, zeigten uns die drei einen neuen Raum, unten am Theater, in dem früher eine Weinhandlung war. Lassen wir uns überraschen, wie dieser Raum in der Zukunft genutzt wird.

Herzlichen Dank ans Dreigroschentheater und die RAMPE für diesen tollen Spaziergang im November. Für das jeweilige Programm der sehr unterschiedlichen Theater gibt es Infos auf den Internetseiten: Dreigroschentheater und RAMPE.

 

Stadtteilspaziergang „Heslach erleben“ am 24.11.2023: Dreigroschentheater & RAMPE

Zum Stadtteilspaziergang am Freitag, dem 24. November treffen wir uns um 10 Uhr auf dem Marienplatz. Von dort aus gehen wir in zwei ganz besondere Theater.

Zunächst besuchen wir das Dreigroschentheater in der Kolbstraße 4C. Die Theaterleiterin Helen Pavel informiert über das kleinste Theater in Stuttgart, das seit 1975 besteht. Gemeinsam erhalten wir einen Einblick in die intime, originelle und gemütliche Atmosphäre sowie in den aktuellen Spielplan.

Anschließend gehen wir ins Theater (RAMPE) in der Filderstraße 47. In der RAMPE lernen wir das neue Leitungsteam (Ilona Schaal, Bastian Sistig & Lisa Tuyala) kennen und erfahren Näheres über das vielfältige Programm im Produktionshaus für Theater, Performance, Tanz und Musik – stilvoll im alten Zahnradbahnhof. Hier ist das 1984 gegründete Theater nämlich seit 1992 zu Hause.

Im Anschluss gibt es die Möglichkeit sich bei Getränken und Gebäck im Foyer der RAMPE auszutauschen.

Wir bedanken uns herzlich beim Dreigroschentheater und der RAMPE für den gemeinsamen Spaziergang im November.

Die Stadtteilspaziergänge „Heslach erleben“ werden gemeinsam von der AWO Stuttgart im Alten Feuerwehrhaus, dem Gebrüder Schmid Zentrum im Generationenhaus Heslach und dem IB-Stadtteilprojekt KUGEL veranstaltet.