Protokoll des Workshop 5

 „Offener Treff – Willkommen ohne Wenn und Aber“

Wie wird der Offene Treff zum Lern- und Begegnungsort im Stadtteilzentrum?
Mit Dr. Tho Ha Vinh, Dr. Susanne Diemer, Verena Supper, Jasmin Horber

1.    Ziele des Workshops

Methodisches Erarbeiten der Möglichkeiten und Chancen des Offenen Treffs unter dem Aspekt: „Willkommen ohne Wenn und Aber“ – Wie wird der Offene Treff zum Lern- und Begegnungsort im Stadtteilzentrum?

Teilnehmer: 38

Dazu gehörten:

  • Vertreterinnen und Vertreter aus der Verwaltung (Sozialministerium, Landratsamt, Sozialamt)
  • Kolleginnen und Kollegen aus der Familienselbsthilfe der Mütter- und Familienzentren sowie anderer Stadtteil- und Familienzentren sowie Mehrgenerationenhäuser, aus Frauenkreisen, Kinder- und Jugendhäusern
  • Träger der Familienbildung und der Sozialraumentwicklung (AWO, Caritas, Samariterstiftung, Siedlungswerk …)
  • Verantwortliche aus dem Bürgerlichen Engagement
  • Freiwillig Engagierte aller Generationen

Leitfrage: Wie schaffen wir es, den Raum zu halten für künftige Entwicklungen?

2.    Ablauf, Inhalte und Methoden

Rahmen / Gestaltung des Raums:

Der Workshop zum Offenen Treff fand unter „Live-Bedingungen“ statt, das heißt in einem Offenen Treff. Hierzu wurde das Foyer im 3. OG des Rathauses im Bereich zwischen Aufzug und Treppenaufgang vom Mütterzentrum Stuttgart-Süd und vom Mütterforum als Offener Treff hergerichtet: Mit Sofa und Sessel, Teppichen, Bambus, einem Gemälde, liebevoll dekorierten Tischchen und einem Babycafé-Bereich mit Decken, Fellen und Spielmaterialien. Außerdem waren an den Fenstern großflächige bunte Fahnen zum Offenen Treff angebracht mit drei verschiedenen Aussagen:

  • Im Offenen Treff halten wir den Raum für das, was sich entwickelt.
  • Im Offenen Treff kommen wir ins Gespräch und teilen das Leben.
  • Der Offene Treff ist ein Ort, an dem wir willkommen sind, so wie wir sind.

Der Offene Treff war während der gesamten Tagung geöffnet und mit Gastgeberinnen und Kinderbetreuerinnen aus dem Mütterforum und dem Müze Süd besetzt. Es ging darum, auch während der Tagung außerhalb des offiziellen Programms Gelegenheiten für Gespräche zu schaffen.

Für die Nachhaltigkeit – um den Raum für Gespräche zu halten – wurden die Besucher und die Workshop-Teilnehmer aufgefordert, ihre Wünsche und Gedanken auf Papieranhänger in Samenform zu schreiben. Die Frage hierzu war: „Welchen Samen wollen Sie in die Zukunft säen?“ Die beschrifteten Samen konnten die Besucher an einen großen Bambus hängen. Am Ende der Tagung wurden die Wünsche und Gedanken auf eine Leinwand übertragen. Das Mütterforum wird anhand dieser Methode bei verschiedenen Gelegenheiten mit den Gedanken und Wünschen weiterarbeiten.

Die Live-Bedingungen – vor allem die Lautstärke – stellten die Referenten und Teilnehmer z.T. vor große Herausforderungen. Während der Mittagspause der anderen Workshops wurde die Geräuschkulisse so laut, dass eine Durchführung des Workshops im Offenen Treff nicht mehr möglich war. Deshalb zogen alle Teilnehmer und Referenten für die A-Z-Abfrage und den offenen Austausch in den großen Sitzungssaal um.

Ablauf des Workshops

  • Begrüßung durch Verena Supper
  • Dialog mit Dr. Susanne Diemer
  • Dialog mit Dr. Tho Ha Vinh
  • Mittagessen
  • Vorgelesene Geschichte: Entstehen eines Offenen Treffs
  • A-Z-Abfrage zum Offenen Treff (Ergebnisse siehe Dokumentation zum Gallery Walk)
  • Offener Austausch: Diskussion – Fragerunde – Erfahrungsaustausch – gemeinsames Erarbeiten der Antworten auf die Leitfragen für den Workshop (Ergebnisse siehe Dokumentation zum Gallery Walk)
  • Gruppenarbeit: Konzeption eines Werbespots für den Offenen Treff
  • Dreh der Werbespots

Dialog mit Dr. Susanne Diemer:

  1. Welche persönlichen Erfahrungen haben Sie mit dem Offenen Treff (OT)?
    Ich habe den OT Mitte und Ende der 90er als private Besucherin in zwei Mütterzentren kennengelernt. Damals war vieles in den Mütterzentren auf eine wunderbare Art selbstgebastelt, und es war dort sehr lebendig. Die Atmosphäre war persönlich und offen. Als ich dann vor einigen Jahren beruflich wieder mit den Mütterzentren und Generationenhäuser zu tun hatte, hatte sich zwar das Erscheinungsbild geändert – jetzt sind die Einrichtungen hoch professionell und es gibt keine Stühle mehr vom Sperrmüll – aber die offene, herzliche Atmosphäre ist geblieben. Ich habe mich dort im Offenen Treff sofort wieder wohl gefühlt.
  2. Wie treiben Sie im Ministerium für Soziales und Integration den OT voran, und welche Bedeutung hat der OT als Form der Familienbildung im Land?
    Wir versuchen, die Familienbildung in Baden-Württemberg neu auszurichten. Im Rahmen des Programms STÄRKE, das zunächst einen klassischen Bildungsansatz hatte, wurde der OT in die Förderung aufgenommen. Der OT ist vom Ansatz her experimentell und an der Struktur und den Bedarfen vor Ort ausgerichtet. Dieser Ansatz wird vom Land unterstützt, bislang kann ein bestimmter Anteil der Finanzmittel aus STÄRKE für den OT verwendet werden, auch um zu sehen, wie sich diese Angebote entwickeln und wie sie genutzt werden.

Der OT setzt ein großes Vertrauen in die Gastgeber voraus, dass das Ganze vor Ort funktioniert. Im OT soll ja fast von selbst persönliche Entwicklung und Bildung entstehen, ohne dass man eng definierte Bildungsziele oder Erfolgsindikatoren vorgibt wie bei einem Kurs. Der OT ist ein selbstbestimmter Raum.
Wir wollen die Förderung der OT im Rahmen von STÄRKE weiterführen, die derzeitige Vereinbarung läuft bis Ende 2018. Gleichzeitig evaluieren wir aktuell das gesamte Programm STÄRKE und schauen dabei auch, wie die  OT sich entwickeln. Wir wissen, dass die OT nicht so leicht messbar sind, weil wir nicht nach der Anzahl der Anmeldung und ähnlich harten Faktoren schauen können und wollen. Fachlich stehen wir sehr zum OT. Ich wünsche mir daher, dass die Evaluation dazu beiträgt, die Diskussion um die Bedeutung der OT weiter voranzubringen.

  1. Wie messen Sie den Erfolg eines OT?
    Das Anliegen der Politik und damit der Verwaltung muss es ja immer auch sein, Erfolge anhand von Indikatoren zu messen, um mit dem vom Steuerzahler anvertrauten Geld verantwortungsvoll umgehen zu können. Weil man sich an die Erfolgsmessung des OT erst herantasten muss, müssen wir sorgfältig mit den Mitteln umgehen.

Die Überlegungen von Herrn Dr. Tho Ha Vinh im gestrigen Vortrag haben mir sehr gut gefallen, also wie sich soziale Beziehungen und soziale Entwicklungen messen lassen. (Anmerkung: Ein Messfaktor für das Bruttonationalglück ist „Community Vitality“ – wie viel Räume für Begegnungen und den Austausch der Menschen gibt es, schafft die Gemeinde Gelegenheiten hierfür, gibt es Räume des Vertrauens?)
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen: Es geht niemand in den Offenen Treff und kommt nicht als – um im Bild der Tagung zu bleiben – „glücklicherer Bürger bzw. glücklichere Bürgerin“ heraus. Der OT ist ein sozialer Ort und ich persönlich bin immer als sozialerer Mensch aus dem Offenen Treff herausgekommen.

  1. Sehen Sie den OT auch als ein Raum für den friedlichen Disput und Diskurs?
    Ich würde sogar das „auch“ in Ihrer Frage streichen. OT sind originär Orte des Diskurses, des Disputes und des Zusammenkommens. In den OT sollen nicht nur Menschen mit denselben Erfahrungen und im selben Alter kommen, sondern dort soll Begegnung und auch ein Reiben und Streiten stattfinden. Wenn das nicht so wäre, hätte der OT wahrscheinlich eines seiner Ziele verfehlt.

Denn der OT ist nicht nur ein supernettes Café, sondern dort werden im Unterschied zu anderen Cafés ganz unterschiedliche Menschen durch die Gastgeberin zusammengebracht. Wenn diese Besucher anfangen zu diskutieren und zu streiten, dann ist es richtig lebendig und es passiert etwas Soziales.

Es geht nicht ohne Disput und Diskurs. Wenn Streit gelebt und miteinander ausgetragen wird, ist das wunderbar.

Was erhoffen Sie sich vom heutigen Workshop?
5. Als Vertreterin der Verwaltung habe ich den Wunsch, dass wir alle als Bürgerinnen und Bürger vor Ort mit den Politikerinnen und Politikern noch mehr reden.
Offene Treffs in den Quartieren sind ein wichtiger Teil einer
neuen Architektur des Sozialen. Wir müssen noch viel stärker kommunizieren, wie wichtig der Offene Treff und die Entwicklungen, die dort passieren, für den Alltag der Menschen im Quartier sind.
Wir sollten stärker betonen, dass das Politische privat ist. Das Politische soll in den Offenen Treffs noch viel stärker diskutiert werden, um die gefühlte Distanz zwischen dem was politisch entschieden wird und dem Alltag der Bürger aufzulösen.
Ich wünsche mir, dass wir die Brückenfunktion des Offenen Treffs und die Bedeutung im Sozialraum, dieses Leben und die Freude, die hier stattfinden, den Entscheidungsträgern mitteilen und deutlich machen können.

  1. Frage eines Teilnehmers: Das bedeutet aber auch, dass Politiker zuhören müssen. Meiner Erfahrung nach ist das nicht immer der Fall. Wie sehen Sie das?
    Die Frage, die sich mir hier eher stellt, ist: Gehen wir als Bürger wirklich in den Dialog mit den Abgeordneten? Der Dialog hat immer zwei Seiten. Wir müssen den Terminus „die Politik“ bzw. „die Politiker“ herunterbrechen auf einzelne Gesichter, und mit den Abgeordneten in unseren Wahlkreisen sprechen.

Dialog mit Dr. Tho Ha Vinh

  1. Welche Erfahrungen haben sie mit dem Offenen Treff gemacht?
    Der Offene Treff wie er hier dargestellt wird ist für mich ein neuer Begriff, aber keine neue Erfahrung. Denn das wichtige Element im Bruttonationalglück ist ja gerade der Gedanke, dass die Gesellschaft keine Maschine ist. Für mich ist die Gesellschaft ein Organismus, und aus der Natur wissen wird, dass Biodiversität die Voraussetzung ist, dass die Natur überhaupt leben kann. Wir tendieren jedoch dazu – analog zur Landwirtschaft – soziale Monokulturen zu erzeugen: Alte mit Alten, Kinder mit Kindern, Arme mit Armen. Dann wundern wir uns, dass die Gesellschaft auseinanderdriftet.
    Monokultur kann nur durch intensive menschliche Inputs aufgebrochen werden. Wir brauchen Diversität, um vollständige Menschen zu sein. Und Menschsein umfasst das ganze Leben von der Krippe bis zum Grab – nicht wie in der Wirtschaft nur die Jahre, in denen man produktiv ist. Davor und danach ist man Empfänger von Sozialleistungen. Und das ist ein völlig falsches Menschenbild.

Es geht darum, Räume zu schaffen, in denen jeder ein Beitragender ist, nicht nur ein Empfänger. Sonst geben die Wohlhabenden oder die Sozialarbeiter dem Rand der Gesellschaft immer irgendwas. Aber es gibt keinen Rand der Gesellschaft, das ist ein falsches Konzept. Es gibt einen Organismus, und alle Organe sind gleich wichtig. Jeder, der an diesem Organismus teilhat, sollte eine Stimme haben.

Gerade die Stimmen, die im Allgemeinen nicht gehört werden, sind die wichtigsten. Denn diese machen uns darauf aufmerksam, was mit dem System nicht funktioniert. Wir sollten in ihnen nicht die Armen sehen, die wir karitativ unterstützen müssen, sondern die Stimmen, die uns fehlen um zu verstehen, wie unsere Gesellschaft funktioniert. Wir brauchen Gelegenheiten, diese Stimmen wahrzunehmen, also offene, soziale Orte. Das sind die Heilkräfte des Systems.

  1. Wie kann ich ihrer Meinung nach diesen offenen Raum für soziale Begegnungen halten?

Es gibt äußere und innere Bedingungen, und zwischen diesen muss man ein Gleichgewicht herstellen. Die äußeren Bedingungen wie der physische Raum sind wichtig, diese liegen in der sozialpolitischen Verantwortung. Die inneren Bedingungen bauen darauf, dass wir aufeinander hören. Denn wenn es einen Ort gibt, an dem ich das Gefühl habe: Egal wer ich bin, ich werde hier gehört, dann ist es ein Ort, an den ich hingehen möchte. Ich gehe nicht dorthin, weil ich muss oder mich verpflichtet fühle. Es ist eine tiefe innere Sehnsucht, aufeinander einzugehen. Das braucht unsere Gesellschaft: Dass wir wirklich Orte schaffen, an denen die Menschen gehört werden. Das wird die Dauerhaftigkeit dieser Orte sicherstellen.

  1. Was ist mit einem Ort für den öffentlichen Streit? Wie muss er beschaffen sein?

Die Streitkultur wird bei uns sehr gepflegt. Aber wir brauchen Orte des Verständnisses, an denen wir wirklich aufeinander hören. Dann hört man natürlich auch, dass wir verschiedene Meinungen haben. Biodiversität besteht ja gerade darin, dass es verschiedene Pflanzen und Tierarten gibt und diese sich ergänzen. So ergänzen sich verschiedene Meinungen. Das sind verschiedene Gesichtspunkte, die uns der Wirklichkeit näherbringen.
Es geht nicht so sehr darum zu streiten, sondern diese Gesichtspunkte wahr und ernst zu nehmen. Das Problem verschärft sich mit den sozialen Medien, weil dadurch die Illusion entsteht, dass man denkt, alle Leute auf der Welt denken wie man selbst.
Wichtig sind Orte, an denen die Verschiedenheit zum Tragen kommt. Das Ziel ist, dass man aushalten lernt. Auch wenn jemand völlig anders denkt, muss ich ihn nicht überzeugen, sondern ich muss diese andere Meinung annehmen.

  1. Welche Eigenschaften müssen Gastgeberinnen eines Offenen Treff mitbringen, dass dieser erfolgreich sein kann? Und welche Unterstützung brauchen Sie dafür?

[Erläutert zunächst die Forschungen von Prof. Dr. Tania Singer vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und verweist auf die Mitgefühlsmediation.]
Gastgeberinnen und alle Menschen, die sich karitativ engagieren, müssen lernen, auf sich selbst zu achten. Sie sind für andere da, aber sie müssen sich selbst auch stärken und pflegen, damit sie daran nicht kaputtgehen.
Eine andere wichtige Fähigkeit ist die Kunst und die verschiedenen Stufen des Zuhörens. Es geht dabei nicht nur darum, aufmerksam zu sein, sondern man kann lernen, in jeder Situation die richtige Ebene des Zuhörens zu verwenden.

  1. Fragen von Teilnehmerinnen: Die Toleranz ist wichtig, wie kann diese trainiert werden? Wie und wo kann man diese Methoden erlernen?

Es gibt eine ganze Reihe von Übungen, zum Beispiel in einer Dreiergruppe. Jeder Teilnehmer versucht dabei, zunächst über etwas zu reden, das er stark vertreten kann. Danach redet er über dieses Thema ganz ehrlich in der Rolle eines Menschen, der die entgegengesetzte Meinung vertritt. Man versucht sich wirklich in diesen Menschen hineinzuversetzen. Als drittes versucht man das Thema aus Sicht einer nicht-menschlichen Stimme darzustellen, z.B. Gesellschaft, Natur. Die meisten Menschen, die das machen, weinen dabei. Denn sie merken, dass es nicht nur einen Gesichtspunkt gibt und die anderen auch ihre Berechtigung haben.
Hinweise auf Kurse:
Tania Singer: Das ReSource Projekt

Joanna Macy: Tiefenökologie

Anna Deparnay-Grunenberg: AbenteuerWandel (Tiefenökologie, Prozessbegleitung)

GNH-Center, Bhutan: Ausbildungen in englischer Sprache

  1. Frage einer Teilnehmerin: Sie sagten, wir lernen, dass wir unterschiedliche Meinungen haben und diese annehmen müssen. Heißt das auch, dass ich akzeptieren muss, dass ich mit bestimmten Menschen nicht zusammenleben kann, weil die Lebensmodelle zu unterschiedlich sind?

Das kann natürlich in der Praxis geschehen. Aber ich gehe davon aus, dass wir als Menschen mehr gemeinsam haben als uns trennt. Beim Überzeugen geht man immer davon aus, das Problem liegt beim anderen. Aber man muss bei sich selbst nach blinden Flecken suchen und erkennen, was man selbst nicht wahrnimmt. Es gibt Menschen, die nicht die Möglichkeit haben, mit anderen Meinungen in Kontakt zu kommen. Und deshalb ist die große Aufgabe, Orte und Gelegenheiten zu schaffen, wo Menschen zusammenkommen, die sonst nie miteinander reden würden.

Vorgelesene Geschichte: Entstehen eines Offenen Treffs

Mit Hilfe der Geschichte sollten die Teilnehmer nach der Mittagspause wieder in den „Raum“ geholt werden. Es sollte auf andere Weise und ganz konkret dargestellt werden, warum sich Offene Treffs bilden und aufgrund welcher Bedürfnisse Menschen Räume suchen, um sich zu treffen. In der Geschichte treffen Personen zufällig aufeinander, die sich nicht kennen. Aber sie haben alle ein gemeinsames Ziel: Sie wollen einen Ort, an dem sie sich austauschen, wohlfühlen und zurücklehnen können, einen Ort, an dem sie sich einbringen, aber auch die Ruhe genießen können.

 Konzeption und Dreh von Werbespots für den Offenen Treff

Nach der A-Z-Abfrage und einem offenen Austausch zum Offenen Treff (Ergebnisse siehe Dokumentation des Gallery Walks) wurden die Teilnehmer in drei Gruppen eingeteilt. Aufgabe war die Konzeption eines ca. 30-sekündigen Werbespots zum Offenen Treff. Was macht den Offenen Treff aus, was ist das Besondere daran, warum gehen wir hin? Für die Umsetzung bekamen die Teilnehmer einige Ideen mit auf den Weg, waren aber frei in dem, was sie daraus machten. Es sind drei ganz unterschiedliche Filme entstanden. Die Videos können in der Tagungsdokumentation angeschaut werden.

Jasmin Horber, Geschäftsstelle Mütterforum Baden-Württemberg e. V., www.muetterforum.de